Anzeige

Newsarchiv

  • Der Zugang zum Verzeichnis der registrierten Hersteller ist erleichtert. Seit dem 2. Januar können Interessierte unmittelbar über die Webseite der stiftung ear auf das Hersteller-Verzeichnis zugreifen und darin suchen. „Wir ermöglichen hierdurch, dass Hinweise auf mögliche Trittbrettfahrer schon vor Ort durch eine Verzeichnisabfrage überprüft werden können“, erklärt Alexander Goldberg, Vorstand der stiftung ear.

  • Das US-amerikanische Council for Textile Recycling (CTR) hat eine neue Webseite zum Textil-Recycling freigeschaltet. „Unser Ziel ist, bis 2037 keine Post-Consumer-Textilien mehr über den Hausmüll auf Deponien zu entsorgen“, sagt Eric Stubin, Vorsitzender des CTR-Verwaltungsrates. In den USA würden im Durchschnitt jährlich 32 Kilogramm Alttextilien, Schuhe und Haushaltstextilien pro Einwohner auf den Deponien entsorgt.

  • Das Gesamtvolumen und Gewicht von End-of-Life-Elektrogeräten wird sich in den kommenden 15 Jahren weltweit mehr als verdoppeln. Das erwarten die Marktanalysten von Pike Research. Laut einem Report des US-amerikanischen Marktforschungs- und Beratungsunternehmens werde das Volumen von E-Schrott bis 2025 von 6 Millionen Tonnen (2010) auf 14,9 Millionen Tonnen anschwellen.

  • Die Neuauflage des Förderprogramms zur Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern ist mit dem neuen Jahr 2012 gestartet. Es könnten Nachrüstungen gefördert werden, die zwischen dem 1. Januar 2012 und dem 31. Dezember 2012 erfolgen. Das teilt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mit. Fahrzeughalter könnten für die Nachrüstung ihres Fahrzeuges 330 Euro Barzuschuss vom Staat erhalten.

  • Das sächsische Statistische Landesamt hat für 2010 einen leichten Rückgang von in den Entsorgungsanlagen behandelten und entsorgten Abfällen festgestellt. Insgesamt seien 5,9 Millionen Tonnen Abfälle behandelt und entsorgt worden. Im Vorjahrseien es noch 6,3 Millionen Tonnen gewesen. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, stammten rund 60 Prozent (3,8 Millionen Tonnen) der zur Entsorgung anstehenden Abfallmenge aus Sachsen.

  • Sita UK hat ein neues bargeldloses Zahlungssystem an seinem Londoner Metall-Recycling-Standort eingeführt. Damit will der Entsorgungs- und Recyclingkonzern Betrügereien im Metallschrott-Sektor bekämpfen. „Wir glauben, dass die Anwendung des bargeldlosen Systems zusammen mit der Einführung eines obligatorischen Foto-Identifikations-Systems für alle Transaktionen das Handeln mit gestohlenen Metallen und Steuerhinterziehung unterbinden kann“, sagte Sita-UK-CEO David Palmer-Jones.

  • „Kaputte Elektrogeräte landen bei mir im Keller“ oder „Die werf ich in den Hausmüll“. So lauten zwei beispielhafte Antworten, die bvseTV bei einer Straßenumfrage zum Umgang mit Elektroschrott erhielt. Und tatsächlich, nur circa 40 Prozent der in Deutschland verkauften Elektronikgeräte gelangen über die bestehenden Sammelsysteme in den Recyclingkreislauf. Eine aktuelle Studie des Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) kommt zu dem Ergebnis, so der bvse, dass derzeit rund 83 Millionen Althandys in deutschen Haushalten schlummern.

  • Der Anteil der biobasierten und biologisch abbaubaren Kunststoffe am Markt nimmt zu. Bisher lehnen Entsorger den Werkstoff ab. Der Grund: Das ungewisse Recyclingverhalten. Eine Diplomarbeit an der TU Dresden konnte das nur zum Teil bestätigen. Die steigenden Preise für fossile Rohstoffe sowie wachsende umwelttechnische Ansprüche könnten zukünftig zu einem verstärkten Einsatz von Biokunststoffen für die Produktion von Verpackungen führen.

  • „Die Konjunktur läuft noch, und wir sollten dafür sorgen, dass es so bleibt.“ So die Botschaft des BDSV-Präsidenten Heiner Gröger zum Jahresbeginn. Die Auftragsbücher seien überwiegend gut gefüllt und die Aufträge reichten in technischen Branchen bis weit ins Jahr 2012. Sorge bereitet Gröger dagegen die andauernde Finanz- und Bankenkrise. Die Realwirtschaft werde von den Spekulationen einer unseriösen Finanzwirtschaft bedroht.

  • Die PET to PET Recycling Österreich GmbH blickt gut gelaunt ins neue Jahr. Denn die PET to PET Recyclinganlage in Müllendorf laufe auch 2012 auf Hochtouren: Seit dem Bestehen der Anlage wurden den Angaben zufolge insgesamt über 75.000 Tonnen PET-Flaschen recycelt. Allein im vergangenen Jahr seien es über 17.000 Tonnen gewesen, die als Recyclat der Wiederverwendung in Getränkeverpackungen zugeführt worden sein. Anfang 2012 werde nun die Dreimilliardste PET-Flasche einem nachhaltigen Ressourcen-Kreislauf zugeführt.

  • Die AGR Unternehmensgruppe integriert die KOST Entsorgung & Recycling GmbH in Bochum. Zuvor hatte sie ihre Anteile im Zuge der fortgesetzten Konsolidierungsmaßnahmen von 51 auf 100 Prozent aufgestockt und damit das Unternehmen komplett übernommen. Das hat die Unternehmensgruppe im Eigentum des Regionalverbands Ruhr (RVR) bekannt gegeben.

  • Zum 2. Januar hat Ronald Philipp die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) übernommen. Der 34-Jährige hat in den zurückliegenden Jahren sowohl Erfahrungen als PR-Redakteur gesammelt als auch journalistisch unter anderem als Schluss- und Chefredakteur gewirkt.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link