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Newsarchiv

  • Mit der Abschlusssitzung ist das vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt initiierte und durchgeführte Planspiel zur künftigen Wertstofftonne beendet worden. Aus Sicht des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) war das Planspiel in der realisierten Form eine gelungene Premiere für das Zusammentragen von fachspezifischen Informationen und einem darauf aufsetzenden Meinungsaustausch von Experten aller Interessengruppen im Vorfeld eines Gesetzgebungsverfahrens.

  • Die European Electronics Recyclers Association (EERA) begrüßt die bisher geleistete Arbeit der verschiedenen europäischen Institutionen bei der Überarbeitung der Elektroschrott-Richtlinie WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment). EERA sieht in ihrem Positionspapier aber noch einige verbesserungswürdige Punkte, mit denen sich das Europäische Parlament und der Rat beschäftigen sollten. Unter anderem fordert der Verband, „ehrgeizige Sammelquoten“ für E-Schrott zu formulieren.

  • Das European Recovered Paper Council (ERPC) hat die innovativsten Papier-Recycling-Projekte ausgezeichnet. In der Kategorie Technologieverbesserung & Forschung und Entwicklung wurden bei der gestrigen Preisverleihung im EU-Parlament in Brüssel das „ProjectClean“ von Palwaste Recycling sowie das Projekt „New Possibilities for Process Control“ von PTS ausgezeichnet. In der Kategorie Information & Erziehung erhielt Smurfit Kappa für sein Projekt „Be Part of Birmingham’s Paper Chain“ einen Preis.

  • Aurelius verkauft seine Tochtergesellschaft Wellman International für 42 Millionen Euro (Enterprise Value) an die thailändische Indorama Gruppe. Das hat die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München bekannt gegeben. Durch die Übernahme von Wellman mit Sitz im irischen Mullagh könne Indorama den weltweit führenden Anbieter von Virgin-Polyester mit einem führenden Produzenten von recyceltem Polyester zusammenbringen.

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  • Bei der Registrierung von Substanzen im Rahmen der europäischen Chemikalienverordnung Reach klafft eine eklatante Lücke. An die 1.500 Substanzen, die eigentlich hätten registriert werden müssen, seien nicht registriert worden. Das teilt die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) mit. Nach der durchgeführten Ursachenforschung stellte ECHA heute die Analyse und eine Liste der fehlenden Substanzen vor.

  • Weltweit sind die CO2-Emissionen stark angewachsen. Trotz der Reduktionsanstrengungen der Industrieländer, für die die Kyoto-Ziele verbindlich sind. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt das Joint Research Centre (JRC) der EU-Kommission. Zwischen 1990 und 2010 hätte der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß um 45 Prozent zugenommen. 2010 hätte dieser ein Allzeithoch von 22 Milliarden Tonnen erreicht.

  • Das Joint Venture zwischen Coca-Cola Enterprises Ltd (CCE) und Eco Plastics hat nun auch einen eigenen Namen: Continuum Recycling. Coca-Cola und Eco Plastics hatten im März ihr Joint Venture zum Bau einer Kunststoffflaschen-Recyclinganlage in Lincolnshire bekannt gegeben. Die aus den hier recycelten Plastik-Flaschen wiedergewonnenen Materialien sollen in neuen Coca-Cola-Flaschen wiederverwendet werden.

  • Die Baumarkt- und Gartencenterkette Toom mit Sitz in Köln-Porz verkauft ab sofort weiße Wandfarbe in einem Eimer aus nahezu 100 Prozent recyceltem Kunststoff. Gemeinsam mit dem Farbenhersteller J. W. Ostendorf und dem Entsorgungsdienstleister Interseroh wurde der Werkstoff Procyclen auserkoren, der vornehmlich auf alten Kunststoffen aus der Gelben Tonne basiert.

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  • Die EU-Kommission hat gestern die „Roadmap Ressourceneffizientes Europa“ vorgelegt, die unter anderem die Steigerung der Ressourceneffizienz zum Ziel hat. „Wir begrüßen diese Initiative. Entscheidend ist dabei der Ansatz, die Bereiche der Energie, Wasser- und Abwasser sowie der Abfallpolitik in Zukunft stärker aufeinander abzustimmen“, so Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Vor dem Hintergrund zahlreicher Unterschiede innerhalb der EU müssten aber länderspezifische Lösungen erarbeitet werden.

  • Eine Initiative mehrerer Verbände aus dem Bereich der Verwertung und Entsorgung von mineralischen Bauabfällen hat dem Bundesumweltministerium (BMU) ein Positionspapier zu Mindestanforderungen an die neue Mantelverordnung Grundwasser / Ersatzbaustoffe / Bodenschutz übergeben. Die Verbände kritisieren den aktuell vorliegenden BMU-Arbeitsentwurf und präsentierten laut BDE zugleich konstruktive Gestaltungsvorschläge.

  • Das Müllheizkraftwerk (MHKW) Ludwigshafen ist seit gestern wieder vollständig im Betrieb. Die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH hat eigenen Angaben zufolge am 19. September erfolgreich die erforderliche Bauzustandsbesichtigung mit der Bauordnungsbehörde und unter Teilnahme von Vertretern der Berufsfeuerwehr und der SGD Süd absolviert. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten nach dem Großbrand vom 11. Oktober 2010 hatten sich fast über ein Jahr hingezogen.

  • Eine Untersuchung des Öko-Instituts hat den Status quo der umweltfreundlichen Beschaffung in den deutschen Bundesländern erhoben. Das Ergebnis zeigt ein großes Ausbaupotenzial: Bis auf wenige Ausnahmen fehle es an verbindlichen Regelungen der Landesgesetzgeber zur umweltfreundlichen Beschaffung. Der bvse sieht sich dadurch bestätigt: Der Verband der mittelständischen Recycling- und Sekundärrohstoffwirtschaft kritisiere schon seit längerem, dass die gesetzliche Verpflichtung der öffentlichen Hand Recyclingprodukte einzusetzen, nicht in ausreichendem Maße praktiziert wird.

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