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Newsarchiv

  • Ein Brand bei einer Recyclingfirma im Kyffhäuserkreis (Thüringen) hat einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Nach Polizeiangaben waren 20 Tonnen Aluminum-Kunststoff-Granulat am frühen Donnerstagmorgen bei dem nordthüringischen Metallverarbeitungsunternehmen DAR Metall AG in Rockensußra in Flammen aufgegangen

  • Der bayerische E-Schrott-Recycler eds-r GmbH ist als erster deutscher Betrieb nach dem internationalen „Responsible Recycling“-Standard (R2) zertifiziert worden. „Damit belegt das Unternehmen, dass es verantwortungsbewusst, umweltverträglich und transparent mit Elektroschrott umgeht“, erklärt Wolfgang Engel, Auditor der SGSInternational Certification Services GmbH („SGS-ICS“), die den Entsorger zertifiziert hat.

  • Der Mittelstand ist mit seiner derzeitigen geschäftlichen Situation zufrieden. Allerdings zeigten insbesondere die skeptischen Einschätzungen der kleinen und mittleren Unternehmen zur Wirtschaftspolitik, dass Wachstum kein Selbstläufer sei, sondern vertrauensbildende Maßnahmen erfordere. Das schreibt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in seinem aktuellen Newsletter. Ein ernsthaftes Geschäftsrisiko bestünde so in den hohen Energie- und Rohstoffpreisen.

  • 9.127 Tonnen Altlampen hat das Rücknahmesystem Lightcycle gemeinsam mit seinen Partnern aus Kommunen, E-Handwerk, Handel und Entsorgungswirtschaft im Jahr 2012 gesammelt. Damit liege die Sammelmenge gut 8 Prozent über dem Ergebnis von 2010 und verschaffe Lightcycle eigenen Worten zufolge eine Spitzenposition im gesamteuropäischen Vergleich. Auch das Sammelstellennetz habe wesentlich ausgebaut werden können.

  • Die Scherbenentwicklung für Altglas war 2011 durch quantitativ gute Absatzzahlen geprägt. Insbesondere konnten die teilweise hohen Lagerbestände aus dem auslaufenden Geschäftsjahr 2010 der wertstofflichen Verwertung in den Glashütten zugeführt werden. Das berichtet Andreas Uhlen, Vorsitzender des Fachverbandes Glasrecycling im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse).

  • „Bioplastik sorgt für große Probleme beim Kunststoffrecycling.“ Das erklärt Thomas Probst, Kunststoffexperte beim bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung im Zusammenhang mit der Kritik der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an Einkaufstüten aus sogenanntem Bioplastik. Die Biokunststoffe minderten aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung die Qualität der Recyclate.

  • Auf ihrer heutigen Pressekonferenz kritisierte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den Einsatz von kompostierbaren Einkaufstüten. Diese seien eine Verbrauchertäuschung, so die Umweltorganisation. Für European Bioplastics ist das ein „nicht zutreffendes Pauschalurteil“. Nicht berücksichtigt werde nämlich, dass die Menge von sauber getrenntem Bioabfall damit deutlich gesteigert werden könne.

  • Anfang April hat sich eine Delegation aus Korea über Recycling-Standards beim Altholz in Deutschland informiert. Bei dem Treffen beim Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) in Bonn hätten sich die koreanischen Recyclingexperten mit bvse-Fachreferent Andreas Habel über das Altholz-Recycling in Deutschland und Korea ausgetauscht.

  • Die Europäische Kommission hat gegen die in Baden-Württemberg geltende Autarkieverordnung für Beseitigungsabfälle ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland eingeleitet. Das sei auf der Grundlage einer Beschwerde des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) gegen eine „unzulässige staatliche Beihilfe“ geschehen, so der BDE.

  • SITA UK wird die neue Biomasse-Verbrennungsanlage im schottischen Fife mit Altholz beliefern. Wie das Entsorgungsunternehmen mitteilt, sei dazu ein langfristiger Vertrag mit dem Betreiber RWE npower renewable abgeschlossen worden. Die Investitionssumme in die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage schätzt der Energieversorgunger auf 200 Millionen Britische Pfund (242,5 Millionen Euro).

  • Die Müllmänner der Stadtreinigung Hamburg (SRH) haben „ihr Revier“ fotografiert. Als Kamera haben sie dafür eine Mülltonne benutzt, erklärt die SRH das Außergewöhnliche an dieser Aktion. Die großformatigen Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die mit einem vierrädrigen Müllcontainer als überdimensionaler Lochkamera entstanden sind, zeigt die SRH heute in der Vernissage „Hamburger Tonnografie“ im Bucerius Kunst Forum.

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