Newsarchiv
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Das österreichische Sammel- und Verwertungssystem Altstoff Recycling Austria (ARA) darf sein Tarifangebot nicht erweitern. Das Handelsgericht Wien verhängte eine einstweilige Verfügung, nachdem zwei Mitbewerber Klage eingereicht hatten.
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Wenig rot, dafür viel grün. Deutschland ist im EU-Vergleich der Abfallbewirtschaftung einer der Tabellenführer. Die EU-Kommission hat einen neuen Bericht veröffentlicht, indem die Teilbereiche der Abfallwirtschaft der 27 Mitgliedstaaten nach einem Ampelsystem bewertet werden. Für den EU-Umweltkommissar haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt.
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Mit dem sogenannten „Call for Evidence“ ruft das britische Umweltministerium Defra die Altholrecycler auf, sich zu einem möglichen Deponierungsverbot zu äußern. Vertreter der britischen Industrie haben noch bis Ende September Zeit, sich zu dem Thema zu positionieren.
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Optisch sind sie schön anzuschauen, beim Recycling machen sie teilweise große Probleme: Banderolen, die vollständig um Plastik-Trinkflaschen geklebt werden. Der US-Recyclingverband für Altkunststoffe APR appelliert in einem neuen Leitfaden an die Hersteller, für ihre Banderolen nur bestimmte, recyclingfähige Materialien zu verwenden.
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Baden-Württemberg unterstützt die Untersuchung und Sanierung der kommunalen Altlasten in diesem Jahr mit insgesamt 20 Millionen Euro, das sind fünf Millionen Euro mehr als in den beiden Vorjahren und doppelt so viel als in den Jahren 2007 und 2008.
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Handel und Hersteller bereiten derzeit organisatorische Vorkehrungen für die Errichtung einer ‚Zentralen Stelle’ im Sinne eines zukünftigen Wertstoffgesetzes vor. Hierzu haben sie eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet.
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Selbst geringe Mengen an Chipkarten, die ein Hersteller in Deutschland in Verkehr bringt, fallen unter das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG).
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In Ostthüringen wurde dieser Tage ein Solarpark auf der ehemaligen Hausmülldeponie Greiz-Gommla in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von 8,2 Hektar wurden rund 23.000 monokristalline Solarmodule installiert, die zusammen eine maximale Leistung von 4.498 Kilowatt erbringen soll. Damit können über 1.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden.
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Das Problem der Elektromobilität ist weder die Reichweite noch der Preis des Antriebs. Vielmehr sind es Lithium-Ionen-Batterien, die aufwendig recycelt werden müssen. Schon die Lagerung bereitet Probleme. Bis jetzt.
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Jährlich wird ein Drittel des gesammelten PET nach Asien exportiert. Daraus werden Textilfasern für Schlafsackfüllungen, Sitzbezüge sowie Sport- und Wanderartikel produziert. Wie grün ist Recyclingbekleidung wirklich?
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Nachhaltigkeitszertifikate liegen im Trend. Zunehmend lassen sich kleine und mittelständische Recycler ihre CO2- und Primärstoffreduktion ausweisen. Noch ist diese Bilanzierung eine reine Werbemaßnahme.
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Komplexe rechtliche und bautechnische Anforderungen und schlechte Qualität sind nur einige Gründe für die fehlende Akzeptanz alternativer Baustoffe. Die Stadt Münster will mit einem EDV-gestützten Konzept gegensteuern.






