Newsarchiv
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Das Bundeskabinett will die Pfandregeln für Getränkeverpackungen reformieren. „Der Schritt, Einweg- und Mehrwegmaterial besser zu kennzeichnen und sie damit für den Verbraucher in seiner Kaufentscheidung transparenter zu machen, ist richtig“, sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.
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„2012 war ein sehr schwieriges Jahr für die Stahlindustrie – vor allem in Europa.“ So leitete ArcelorMittals Unternehmenschef Lakshmi N. Mittal den Jahresbericht ein. Schwierig bedeutete für den weltweit größten Stahlkonzern in Zahlen ausgedrückt ein Verlust in Höhe von 3,726 Milliarden US-Dollar (2,75 Milliarden Euro).
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Die Firma Erdwich Zerkleinerungssysteme hat eine spezielle Zerkleinerungsanlage entwickelt, um aus dem Altpapier aussortierte Störstoffe zu zerkleinern. Dabei handelt es sich beispielsweise um Kunststoffringe aus dem leeren Schreibblock oder Plastik aus dem Schokoladen- Adventskalender.
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Europäische Reeder haben im vergangenen Jahr 365 Schrottschiffe voller gefährlicher Abfälle zur Abwrackung auf die Strände Südasiens geschickt. Das teilt die NGO Shipbreaking Platform mit. Die deutschen Reeder landen demnach mit 48 Schiffen auf Platz zwei in der Liste der zehn wichtigsten Herkunftsländer europäischer Schrottschiffe.
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Metso hat in der Provinz Zheijang, 400 Kilometer südwestlich von Shanghai, eine Manganstahl-Gießerei gekauft. Das teilt der internationale Technologiekonzern mit. Dadurch baut Metso zufolge seine Produktionskapazitäten für Verschleißteile für die Bergbau- und Baubranche in China und anderen Ländern in Asien aus.
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Derzeit werden weltweit nur rund 20 Prozent der Rohstoffe aus der Ernährungs-, Verpackungs- und Kleidungsindustrie wiederverwertet. Durch ein besseres Sammel- und Recyclingsystem könnten die Unternehmen viele Milliarden Euro einsparen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der britischen Ellen MacArthur Foundation.
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Die Plastik-Recyclingindustrie ist durch die anhaltenden strukturellen Marktschwächen in Europa gefährdet. Davor warnt die Branchenorganisation Plastics Recyclers Europe (EuPR). „Europa maximiert nicht den nachhaltigen Gebrauch einer so wertvollen Ressource wie Plastikabfälle“, beklagt Casper van den Dungen, Vorsitzender der PET-Arbeitsgruppe bei EuPR.
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Das Sammelstellennetz von Lightcycle kann Zuwachs vermelden: Verbraucher können ihre ausgedienten LED- und Energiesparlampen an bundesweit über 9.000 Sammelstellen abgeben. Zwei Drittel der Sammelstellen befinden sich laut Lightcycle im Einzelhandel.
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Um die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien zu vereinheitlichen, hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) eine neue Kommunikationsplattform im Internet bereitgestellt. Dies teilt die Bundesstelle Chemikalien über die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit.
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„Immer mehr Beschäftigte, die in Betrieben ohne Tarifvertrag arbeiten, wehren sich, wollen kollektive Lohnstrukturen und periodische Lohnverhandlungen, statt Löhne nach Nasenfaktor“, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sagt. Darunter auch die Belegschaft der Interseroh Franken Rohstoff GmbH.
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Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) hat an verschiedenen Gebührenstruktur-Varianten gearbeitet, die auch den Vorgaben des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg entsprechen. Nur ein Vorschlag habe der Prüfung letztlich Stand gehalten, wie der Zweckverband mitteilt.
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Die italienische Energieagentur GSE hat PV Cycle Italia als akkreditiertes Sammel- und Recyclingprogramm für ausgediente Photovoltaik-Module anerkannt. Damit wird PV Cycle eines von zehn Rücknahmesystemen. Seit Juli 2012 ist das Sammeln und Recyceln von PV-Modulen eine zwinge Voraussetzung, um eine Einspeisevergütung zu erhalten.






