Alpla prüft gemeinsam mit dem Technologieinstitut NTCP ein lösungsmittelbasiertes Verfahren zur Herstellung von recyceltem HDPE für den direkten Lebensmittelkontakt.
Alpla prüft gemeinsam mit dem Technologieinstitut NTCP ein lösungsmittelbasiertes Verfahren zur Herstellung von recyceltem HDPE für den direkten Lebensmittelkontakt.
Toray Industries hat eine Recycling-Technologie entwickelt, mit der sich verschiedene carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFRP) aus duroplastischen Harzen chemisch zersetzen lassen. Dabei bleiben die Festigkeit und die Oberflächenqualität der Fasern erhalten. Auf Grundlage dieser Technologie hat das Unternehmen ein Nonwoven-Material aus recycelten Carbonfasern hergestellt.
Wenn Rotorblätter von Windkraftanlagen, Funkantennengehäuse oder Autoteile in die Jahre kommen und ersetzt werden müssen, landen sie aktuell immer noch auf der Mülldeponie. Sie werden verbrannt oder als Zementzusatz verwendet.
Am 26. November vor fünf Jahren hat der Bundestag das Verbot dünner Einweg-Plastiktüten beschlossen. Damit hat Deutschland eine EU-Vorgabe umgesetzt, die den Verbrauch leichter Kunststofftragetaschen (zwischen 15 und 50 Mikrometer Wandstärke) reduzieren sollte.
Polymer Solutions hat sein Serviceangebot für die Region D-A-CH erweitert. Neben Polyamiden hinaus entsorgt das Unternehmen jetzt auch Spritzguss- und Extrusionsabfälle aus der Verarbeitung weiterer technischer Kunststoffe einschließlich Polypropylen.
Die Schließung von Kunststoffrecyclinganlagen in Europa beschleunigt sich dramatisch. Bereits mehr als eine Million Tonnen Recyclingkapazität, rund 25 Prozent der Gesamtleistung, sind in den vergangenen drei Jahren verloren gegangen. Um diesen Trend zu stoppen, fordert GreenDot den sofortigen Einsatz von Eco-Modulation in den europäischen EPR-Systemen.
Das Bundesumweltministerium hat den Referentenentwurf für ein neues Verpackungsgesetz („Verpackungsrecht-Durchführungsgesetz“) vorgelegt. Die Bundesregierung will damit die Vorgaben der europäischen Verpackungsverordnung umsetzen und die Kreislaufführung von Verpackungen fördern.
Die spanische Wursi Group zeigt, wie sich Kunststoffreste industriell hochwertig aufbereiten lassen. Pro Monat verarbeitet das Unternehmen rund 1.500 Tonnen Polypropylen und Polyethylen zu Regranulat – mit zwei Weima W5.14 Einwellen-Zerkleinerern als zentralem Bestandteil der Recyclinglinie.
Nach mehr als zwanzig Jahren im bvse verabschiedet sich Dr. Thomas Probst in den selbstgewählten Ruhestand. Als promovierter Chemiker prägte er in dieser Zeit maßgeblich die Entwicklungen im Kunststoff-, Sonderabfall- sowie Reifen- und Gummirecycling und war als verlässliche Stimme in Fachverbänden, Politik und Branche gefragt.
Angesichts der anhaltenden Krise auf dem europäischen Kunststoffrecyclingmarkt haben sechs Branchenverbände – darunter Plastics Recyclers Europe und der bvse – sowie mehrere Unternehmen die Europäische Kommission in einem gemeinsamen Schreiben aufgefordert, die bestehende Definition von „Post-Consumer-Kunststoffabfällen“ (PCPW) beizubehalten.
Mit Flexloop hat Lindner gemeinsam mit Procter & Gamble auf der K 2025 eine neue mechanische Recyclingtechnologie vorgestellt. Das Verfahren basiert auf einem lösemittelgestützten Extraktionsprozess, der Polymerketten gezielt von Verunreinigungen (NIAS), Gerüchen, Klebstoffen und Druckfarben befreit. Die daraus resultierende Rezyklatqualität ermöglicht künftig den Einsatz von Post-Consumer-Kunststoffen auch in sensiblen Verpackungsanwendungen, etwa im Kosmetik- oder Hygienebereich.
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