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Allgemein

  • Über 1,6 Milliarden Kleidungsstücke werden pro Jahr in Deutschland in Altkleidercontainern entsorgt oder anderweitig gespendet. Rund die Hälfte davon wird in anderen Ländern weitergetragen. Andreas Voget, Geschäftsführer bei FairWertung warnte im ZDF allerdings vor den schwarzen Schafen der Branche.

  • Keppel Seghers hat den Zuschlag für den Bau einer Waste-to-Energy-Verbrennungsanlage in Polen bekommen. Keppel Seghers sei dabei Teil eines Konsortiums, dem der Auftrag für den Bau der Wärme-Kraft-Kopplungsanlage in Bialystok erteilt worden sei, wie der WtE-Anlagenbauer mitteilt.

  • Der Landkreis Harburg droht illegalen Sammlern von Sperrmüll mit Bußgeldern. „Bisher konnten diese illegalen Aktivitäten nur als Verstöße gegen die Abfallentsorgungssatzung mit vergleichsweise geringen Bußgeldern geahndet werden. Änderungen im Abfallrecht ermöglichen es jetzt, Bußgelder von bis zu 100.000 Euro zu verhängen.“

  • Oliver Gross, Geschäftsführer der Sita Deutschland GmbH, war eine Woche lang als „Undercover Boss“ für die gleichnamige RTL-Serie unterwegs. Neben der Leerung von Klärgruben standen auch die Sammlung und Sortierung von Gelben Säcken sowie Hofarbeiten an.

  • Grundsätzlich befürwortet die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) den im BMU-Thesenpapier formulierten Ansatz zu einer Reform der Wertstofferfassung. „Es ist sehr zu begrüßen, dass das BMU damit die Mängel der Verpackungsverordnung anerkennt und beheben will“, sagt Thomas Grundmann. Der ASA-Vorsitzende ist aber nicht rundum zufrieden.

  • Zwischen den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten sind noch große Unterschiede bei der Umsetzung der EU-Abfallgesetzgebung auszumachen. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die die EU-Kommission vor kurzem publiziert hat. ProEurope begrüßt diese im Auftrag der Kommission durchgeführte kritische Untersuchung.

  • Mit 979.000 Tonnen Abfällen wurde in Brandenburg 2011 nahezu dieselbe Menge wie im Jahr davor entsorgt. Dabei habe sich das Aufkommen der getrennt erfassten Wertstoffe erhöht – inklusive der Mengen aus Dualen Systemen. Das geht aus der jetzt vorliegenden Abfallbilanz hervor.

  • Tschechien muss bis 2020 enorme Summen investieren, um die EU-Vorgaben bei der Abfallbehandlung zu erfüllen. Noch ist das Land eines der Schlusslichter in Europa bei der Müllverwertung. Als einen Ausweg sieht die Regierung den Bau von Verbrennungsanlagen an elf Standorten, teilt Germany Trade & Invest (gtai) mit.

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