Große Unterschiede bei Abfallbehandlung in der EU

Zwischen den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten sind noch große Unterschiede bei der Umsetzung der EU-Abfallgesetzgebung auszumachen. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die die EU-Kommission vor kurzem publiziert hat. ProEurope begrüßt diese im Auftrag der Kommission durchgeführte kritische Untersuchung.

Die größten Unterschiede sehen die Autoren der von der Münchner Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen BiPRO durchgeführten Studie „Screening of Waste Management Performance of EU Member States” bei der Behandlung der Siedlungsabfälle und der Übereinstimmung mit der EU-Abfallgesetzgebung. ProEurope (Packaging Recovery Organisation Europe) sieht in dieser vergleichenden Studie eine gute Möglichkeit, dass vorbildliche Abfallbehandlungsverfahren entwickelt und über ganz Europa ausbreiten werden.

Die Studie listet die Leistungen der Mitgliedsländer bezüglich des Abfallmanagements auf. Darauf aufbauend wolle die EU-Kommission nun die darin festgestellten „Best Practices“-Verfahren in den Ländern verbreiten, wo das Abfallmanagement am wenigsten gut funktioniert.

Die Studie finden Sie bei der EU-Kommission unter:
http://ec.europa.eu/environment/waste/studies/pdf/Screening_report.pdf

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