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Allgemein

  • Mit deutlichen Worten wenden sich die Betreiber der Dualen Systeme an ihre Kunden: Sie sollen endlich die Verträge für das neue Jahr abschließen. Sollten die Inverkehrbringer von Verkaufsverpackungen nicht so bald wie möglich ihrer Verpflichtung nachkommen, will der Geschäftsführer der Gemeinsamen Stelle Mirko Sickinger auch einen Systemzusammenbruch nicht ausschließen.

  • Für Kunden des Dualen Systems Zentek werden Mengenmeldungen ab sofort einfacher durchzuführen. Dazu hat das Unternehmen sein Online-Portal um eine Datenbankfunktionalität erweitert, in der die Gewichte der Verpackungen aller Produkte hinterlegt werden können.

  • In Belgien sind ab Januar nicht mehr die Verkaufsstellen für die Entsorgung von Serviceverpackungen verantwortlich, sondern unmittelbar die Produzenten und Importeure. Wie das in Belgien für die Rücknahme von Verkaufsverpackungen staatlich zugelassene Unternehmen Fost Plus mitteilt, wurde die die Serviceverpackungen betreffende Gesetzgebung im Anschluss an das neue interregionale Kooperationsabkommen bezüglich der Verpackungen und Verpackungsabfälle grundlegend geändert.

  • Die Verantwortlichen beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer sind zufrieden über die Zahl der in diesem Herbst verkauften Laubsäcke. Für sie ist der Laubsack „Herbstmeister“, wie der Landkreis Leer mitteilt. Denn mit 24.000 Stück seien noch nie so viele 80-Liter-Säcke über die Tresen der Bürgerbüros in den Rathäusern gegangen. Das Laub aus den Säcken wird im Kompostwerk in Breinermoor zu Kompost verarbeitet

  • Die zum Eon-Konzern gehörenden Müllverbrennungsanlagen (MVA) aus Bielefeld, Hameln, Rothensee, Helmstedt, Hannover und Stapelfeld haben entschieden, den Ausfallverbund Norddeutscher Müllverbrennungsanlagen Ende dieses Jahres zu verlassen. Die Eon Energy from Waste AG habe erklärt, mittlerweile eine Größe erreicht zu haben, bei der es möglich und sinnvoll erscheint, einen eigenen, konzerninternen Ausfallverbund zu organisieren. Das teilt der Ausfallverbund Norddeutscher Müllverbrennungsanlagen jetzt mit.

  • In Österreich wurden 2009 mehr Glasverpackungen wiederverwertet. Die österreichischen Altglassammler melden für 2009 einen Anstieg von 224.000 Tonnen auf 225.000 Altglas. Österreich liege damit im europäischen Spitzenfeld, wie die Austria Glas Recycling (AGR), die für die Sammlung und Verwertung gebrauchter Glasverpackungen verantwortlich ist, mitteilt.

  • „Das Abfallaufkommen sächsischer Haushalte hat sich auf niedrigem Niveau eingepegelt“, bilanziert Umweltminister Frank Kupfer anlässlich der jetzt veröffentlichten Siedlungsabfallbilanz für 2009. Jeder Sachse erzeugte demnach im vergangenen Jahr im Durchschnitt 328 Kilogramm Abfall. Insgesamt verursachten die sächsischen Privathaushalte 1,37 Millionen Tonnen Abfall. Das waren knapp 17 000 Tonnen mehr als im Vorjahr.

  • Die Einwohner von Niedersachsen hinterlassen gemeinsam mit den Saarländern von allen Bundesbürgern den meisten Hausmüll. Nach einer Übersicht des Landesbetriebes für Statistik entfielen auf jeden Bürger der beiden Länder im Jahr 2007 rein rechnerisch 506 Kilo Haushaltsabfall.

  • Erneuerbare Energien decken inzwischen 16 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland ab. Das geht aus Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor, die dem „Handelsblatt“ vorliegen. Einen Zuwachs gab es demnach auch bei der Photovoltaik, die mit 1,0 (0,7) Prozent zum ersten Mal mehr Strom lieferte als Müllverbrennungsanlagen.

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