Dem Arbeitspapier des Bundesumweltministeriums zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes fehlt es an der notwendigen Rechtsklarheit. Außerdem ist es wenig ambitioniert.
Dem Arbeitspapier des Bundesumweltministeriums zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes fehlt es an der notwendigen Rechtsklarheit. Außerdem ist es wenig ambitioniert.
Im anglo-amerikanischen Sprachraum haben sich Vergasungsverfahren etabliert. Ebenso in Japan. Demgegenüber dominiert in Europa die Müllverbrennung. Steht nun auch in der EU der Pyrolyse eine Renaissance bevor?
Viele Müllverbrennungsanlagen (MVA) speisen im Winter ihre Abwärme in Fernwärmenetze.
Doch was ist im Sommer? Weil der Bedarf an Kälte stetig wächst, könnten MVA-Betreiber mit der Umwandlung von Wärme in Kälte ihren Wirkungsgrad in der warmen Jahreszeit deutlich verbessern.
Seit Anfang April muss der Verbleib gefährlicher Abfälle elektronisch nachgewiesen werden – doch noch kämpfen viele Entsorger damit, ihre Informationstechnologie anzupassen. Dabei sind auch zahlreiche rechtliche Herausforderungen zu meistern.
Raffael A. Fruscio, Präsident des Bundesverbands Dualer Systeme Deutschland (BDSD), plädiert im anhaltenden Streit zwischen den Betreibern dualer Systeme dafür, „sich wieder auf die Sache zu konzentrieren“. Der einheitlichen Wirtschaftsprüfergesellschaft und den Prüfungsrichtlinie hingegen will der Verband trotzdem nicht zustimmen.
Die Wertstofftonne ist derzeit in aller Munde. Manche würden sie am liebsten morgen schon vor jeder Haustür sehen, andere stehen ihr skeptisch gegenüber. Ausdrücklich haben unlängst einige Verbände die Einführung einer derartigen Tonne begrüßt. Nur ist die Frage, ob Deutschland überhaupt die aufwendige und kostspielige Einführung einer weiteren Tonne braucht, um die tiefgesteckten Ziele des Bundesumweltministeriums von einer Steigerung der Recyclingquote von 63 auf 65 Prozent zu erreichen.
In bayerischen Abfallentsorgungsanlagen wurden 2008 über 52 Millionen Tonnen Abfälle eingesetzt. Den größten Anteil am Gesamtaufkommen hatten nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung die Bau- und
Abbruchabfälle. Ähnlich stark ins Gewicht fielen die Siedlungsabfälle mit einem Anteil. Gut vier Fünftel des Mülls wurden demnach wiederverwertet.
„Mit dem landesweiten Abfallwirtschaftsplan gibt es erstmals einheitliche Rahmenbedingungen für die Entsorgung der Siedlungsabfälle in Nordrhein-Westfalen.“ Das erklärte NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg anlässlich der Veröffentlichung des nordrhein-westfälischen Abfallwirtschaftsplans.
Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsbetriebe der Stadt Wiesbaden (ELW) wollen künftig Klärschlammasche auf der Deponie Dyckerhoffbruch ablagern. Der derzeit genutzte Deponieabschnitt III hat noch Platz für 3,5 Millionen Tonnen Abfall.
Drei Monate nach Inkrafttreten des Mindestlohns in der Entsorgungsbranche zieht der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) eine erste positive Zwischenbilanz.
Nach dem Ausstieg des bisherigen Gesellschafters Logex sucht Zentek die direkte Zusammenarbeit mit regionalen Entsorgern. Sie sollen sowohl von besseren Rahmenbedingungen als auch einer höheren Markttransparenz profitieren.
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