Britisches Oberhaus erntet Kritik von Kunststoffbranche

Das britische Oberhaus hat Änderungen der Verpackungsverordnung zugestimmt. Und erntet dafür Kritik von der Kunststoffindustrie. Das berichtet „Plastics and Rubber Weekly“. Die Ansicht der Industrie, realistischere Ziele und nicht die „ambitionierten Ziele Westminsters“ zu setzen, sei vollkommen ignoriert worden.

Der britische Umweltminister Lord de Mauley lässt sich davon aber nicht beeindrucken: „Durch die nun festgesetzten Ziele wird die Recyclingquote für Kunststoff von 24 Prozent auf 42 Prozent im Jahr 2017 ansteigen“, wird er von „Plastics and Rubber Weekly“ zitiert. Außerdem würden diejenigen unter den Kunststoffherstellern, die diese Ziele ablehnen würden, lediglich zwischen 10 und 15 Prozent der Gesamtmenge an produzierten Kunststoffen ausmachen.

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