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britisch

  • Das britische Energieministerium (DECC) will die energieintensiven Industrien von den sogenannten „Contracts of difference costs“ ausnehmen. Diese Ankündigung vom Energieminister Ed Davey wird von der Confederation of Paper Industries (CPI) begrüßt. Der Entwurf des neuen Energiegesetzes beinhaltet die Elektrizitätsmarktreform.

  • Das britische Oberhaus hat Änderungen der Verpackungsverordnung zugestimmt. Und erntet dafür Kritik von der Kunststoffindustrie. Das berichtet „Plastics and Rubber Weekly“. Die Ansicht der Industrie, realistischere Ziele und nicht die „ambitionierten Ziele Westminsters“ zu setzen, sei vollkommen ignoriert worden.

  • Die britische Regierung legt einen millionenschweren Darlehensfonds zur Müllvermeidung auf. 1,5 Millionen Britische Pfund (fast 1,8 Millionen Euro) stünden zur Verfügung, wie der britische Umweltminister Lord Taylor of Holbeach auf der Chartered Institute of Waste Management (CIWM) in London mitteilt.

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  • Ghanas Hauptstadt Accra hat ein Trinkwasserbeutel-Problem. Zwar bieten diese Beutel sauberes Trinkwasser, es gibt aber kaum Recyclingsysteme dafür. Der britische Architekt Stuart Gold hat sich dieses Müllproblems angenommen und die Organisation „Trashy Bags“ gegründet, um diese Beutel wieder- und weiter zu verwerten.

  • Hitachi Zosen Inova baut ein Multibrennstoff-Kraftwerk in der englischen Grafschaft Yorkshire im Wert von 330 Millionen Franken (275,5 Millionen Euro). Das hat der Schweizer Anbieter schlüsselfertiger Anlagen zur thermischen Abfallbehandlung mitgeteilt. Mit dem Bau soll bereits Ende 2012 begonnen werden, so Hitachi Zosen Inova. Die Fertigstellung ist demnach für das Frühjahr 2015 geplant.

  • Die britische Regierung hat ihren Willen befestigt, höhere Recyclingquoten für Verpackungsabfälle gesetzlich zu verankern. Später im Jahr will die Regierung ein Gesetz erlassen, das die Deponierung von rezyklierbaren Materialien stoppen soll. Das verkündete die Regierung im heute vorgestellten Haushaltsplan für 2012. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 sollen mehr Verpackungen einem Recycling zugeführt werden.

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  • Die britische Recycling-Industrie wird in den kommenden Jahren ein Wachstum erleben. Davon geht jedenfalls die Umweltministerin Caroline Spelman aus. Auf eine Anfrage im House of Commens sagte die Ministerin, dass die Recycling-Industrie in den kommenden sieben Jahren zwischen 3 und 5 Prozent wachsen werde

  • Der britische Abfallmarkt boomt. Das Kölner Beratungsunternehmen ecoprog und die Cranfield University erwarten in den kommenden fünf Jahren den Bau von über 50 Abfallbehandlungsanlagen in Großbritannien sowie Einzelvergaben von bis zu 3,8 Milliarden Pfund. Das geht aus der neu erschienenen „Marktstudie Siedlungsabfall UK“ hervor. Die größten Gewinner dieser Entwicklung seien die privaten Entsorger.

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