Recylex erzielt positive Betriebsergebnisse

Recylex hat 2011 ein positives Betriebsergebnis in allen Geschäftsbereichen erzielt. Nur beim Batterie-Recycling berichtet der französische Spezialist für das Recycling von Blei, Kunststoff und Zink von Problemen. „In einem unsicheren ökonomischen Klima und bei extrem schwankenden Rohstoffpreisen hat Recylex seine Blei- und Kunststoffproduktion gegenüber 2010 erhöhen können“, sagte Recylex-CEO Yves Roche bei der Vorlage des Geschäftsberichts 2011.

In der Unternehmenssparte Batterie-Recycling hätten sich nämlich höhere Einkaufspreise von Recyclingmaterialien in Zusammenhang mit einer gestiegenen Nachfrage in diesem Sektor stark auf die Gewinnspanne ausgewirkt, so Recylex-CEO Roche.

Der Konzernumsatz lag im vergangenen Jahr laut Geschäftsbericht bei 457,6 Millionen Euro. Die Haupttreiber dafür macht Recylex die Geschäftsfelder Blei, Sondermetalle und Kunststoff aus. Das konsolidierte Betriebsauskommen wird auf 7,6 Millionen Euro beziffert.

Um die Kapazitätsauslastung der beiden Blei-Schmelzöfen zu erhöhen, hat Recylex eigenen Angaben zufolge zu Beginn dieses Jahres anwendungstechnische Versuche durchgeführt. Darüber hinaus habe die Tochtergesellschaft Harz Metall GmbH in einen Recyclingprozess investiert, der eine höhere Zinkausbeute aus dem Staub von Elektrostahlwerken ermöglichen soll.

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