Saubermacher übernimmt Entsorgung im ungarischen Ajka

Die Saubermacher Dienstleistungs AG hat den Auftrag für Entsorgung der ungarischen Stadt Ajka erhalten. Damit setzt das österreichische Unternehmen seinen Expansionskurs in Ungarn konsequent fort.

Das Public-Private-Partnership-Modell (PPP) mit der Stadt Ajka ist Basis eines
langfristigen Entsorgungskonzeptes für die Region und schafft nachhaltige
Entsorgungssicherheit und stabile Preise für den gesamten Kreis Ajka.
Insgesamt wird die Firma Zalai Huke, an der Saubermacher einen Anteil von 50 Prozent hält, die Abfälle von 19.360 Haushalten entsorgen. 113 Mitarbeiter kümmern sich nach Angaben von Saubermacher um 56.000 Einwohner. Dazu werden 18 Fahrzeuge eingesetzt. Zu den Aufgaben von Zalai Huke gehört neben der Abfallentsorgung auch die Straßenkehrung sowie der Park- und Winterdienst.

Zalai Huke hat Ende 2008 49 Prozent von Avar Ajka übernommen. Avar Ajka ist der kommunale Dienstleister der Stadt Ajka und 39 zusätzlicher Gemeinden und betreibt in Ajka auch eine Deponie. Der Vertrag mit der Stadt Ajka laufe bis 2021, der Vertrag über die Deponiebetreuung 15 Jahre lang.

Das PPP-Modell in Ajka ist das 21. für Saubermacher. Dabei werden bestehende Strukturen in den Gemeinden beibehalten und optimiert, das spezifische Know How der privaten Entsorger – vor allem im Bereich Abfallsammlung, -behandlung und -verwertung – gekoppelt mit den Ressourcen der Gemeinden, hilft bei der Nutzung der Synergieeffekte, teilte Saubermacher mit.

Die Saubermacher Dienstleistungs AG ist seit 1991 auf dem ungarischen Markt tätig. Zwischenzeitlich gibt es in Ungarn 11 Tochterfirmen mit 17 Standorten unter anderem auch in Budapest. Rund 565 Mitarbeiter erbringen für rund 800.000 Einwohner Entsorgungsdienstleistungen.

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