Hosokawa Alpine hat eine neue Lösung zur nachhaltigen Wiederverwertung von Textilabfällen entwickelt.
Hosokawa Alpine hat eine neue Lösung zur nachhaltigen Wiederverwertung von Textilabfällen entwickelt.
Eine europäische Forschungsinitiative unter der Leitung von Fraunhofer Umsicht sucht integrierte Lösungen für das Recycling von Textilabfällen. Das Projekt AUTOLOOP will ein System aufbauen, mit dem bis zum Jahr 2050 jährlich 1,24 Millionen Tonnen Textilabfälle verwertet und potenziell über 130.000 Arbeitsplätze in der gesamten EU geschaffen werden könnten.
Das Faserinstitut Bremen (FIBRE) hat im Auftrag der Stiftung GRS und mit Unterstützung von GRS PRO Textil eine Studie zum Stand der Technik und dem Entwicklungsbedarf zu Recycling- und Verwertungsverfahren für Textilien durchgeführt und kommt zu folgendem Ergebnis: Das Potenzial für hochwertiges Faser-zu-Faser-Recycling ist groß – doch die industrielle Realität hinkt den Ambitionen der EU weit hinterher.
Mit der Novellierung der Abfallrahmenrichtlinie wird die Grundlage für ein europaweit harmonisiertes System der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien geschaffen. Dieses System soll künftig die Finanzierung und Organisation der Sammlung, Sortierung, Wiederverwendung und Verwertung von Alttextilien sicherstellen.
Die Bundesregierung will ein Aktionsprogramm mit kurzfristig realisierbaren Maßnahmen zur Umsetzung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie verabschieden. Jetzt hat ein Spitzengespräch mit Bundesumweltminister Carsten Schneider und wichtigen Verbänden in Berlin stattgefunden. Im Interview erläutert bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock seine Eindrücke und Prioritäten.
Während der K-Messe in Düsseldorf hat die Erema-Gruppe eine strategische Investition in das Clean-Tech-Unternehmen BlockTexx bekannt. Das australische Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das Polyester und Cellulose aus Mischgeweben trennt.
Wie kann das Land Brandenburg von einer zirkulären Textilwirtschaft profitieren? Diese Frage beantwortet das neue Policy Paper „Kreislaufschließung in der Textilwirtschaft: Wertschöpfung im Land Brandenburg“.
Mit der neuen EU-Abfallrahmenrichtlinie steht fest: Bis spätestens Mitte April 2028 müssen alle Mitgliedstaaten Systeme der erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) für Textilien einführen. Der BDE fordert eine schnelle, faire und praxisnahe Umsetzung der neuen Vorgaben in Deutschland.
Der bvse begrüßt die EU-Entscheidung zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) im Textilsektor, warnt jedoch vor Finanzierungslücken bis zur Umsetzung. Der Verband fordert Zwischenlösungen, um bestehende Sammel- und Verwertungssysteme zu sichern.
Auf der Jahrestagung des bvse in Bad Gögging machten Branchenvertreter deutlich: Offene Märkte und klare politische Unterstützung sind unverzichtbar für die Kreislaufwirtschaft. Präsident Henry Forster warnte vor Exportbeschränkungen, fehlender Rezyklatförderung und einem drohenden Zusammenbruch des Textilrecyclings.
Das EU-Parlament hat am 9. September 2025 der Novelle der Abfallrahmenrichtlinie zugestimmt und dadurch die Grundlage für eine gesetzliche Regelung zur Erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien geschaffen, die nun in nationales Recht umgesetzt werden muss.
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