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Verwertung

  • Die Veolia Umweltservice Nord-Ost GmbH übernimmt die bisher 50-prozentige Tochtergesellschaft Rostocker Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft GmbH (EVG mbH) komplett. Wie das Entsorungsunternehmen mitteilt, erwirbt Veolia Umweltservice rückwirkend zum 1. Januar erwirbt Veolia Umweltservice die 50-prozentige Beteiligung der Stadtentsorgung Rostock und halte künftig sämtliche Anteile der EVG. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

  • Der Müllbunker der Müllverwertungsanlage Bonn (MVA) muss in den nächsten Jahren saniert werden. Planmäßige Prüfungen von Betonboden und Wänden hättenn ergeben, dass das seit fast 20 Jahren genutzte Gebäude mittlerweile starke Gebrauchsspuren und zunehmenden Verschleiß aufweise. Das teilen die Stadtwerke Bonn (SWB) mit. Deshalb müssen einer umfassenden mehrmonatigen Sanierung der Beton an Boden und Wänden erneuert werden.

  • Die vorhandenen gewachsenen privatwirtschaftlichen Strukturen zu verbieten, „wäre unverantwortlich und würde mittelfristig zu einer Monopolstellung der öffentlich-rechtlichen Entsorger führen“. Das erklärte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock anlässlich der Anhörung zum Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes im NRW-Landtag. „Das kann nicht im Sinne des gebührenzahlenden Bürgers sein“. Mittel- und langfristig sorge Wettbewerb für die beste Leistung und den besten Preis.

  • Im vergangenen Jahr ist die weltweite Kunststoffproduktion wieder ordentlich gewachsen, und zwar von 250 Millionen Tonnen auf 265 Millionen Tonnen. Das entspricht einer Steigerungsrate von 6 Prozent, wie aus dem aktuellen Bericht der europäischen Kunststoffindustrie „Plastics the facts 2011“ hervorgeht. Innerhalb Europas sei Deutschland Produktionsspitzenreiter und gehöre auch in Sachen Verwertung mit einer Quote von 98 Prozent zur europäischen Spitze.

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  • Europas Industrie-Abfallwirtschaftsmarkt hat einen Wert von 75 Milliarden US-Dollar (55,67 Milliarden Euro). Das Wachstum und die Nachfrage nach Mehrwert-Dienstleistungen wie Recycling und Verwertung seien die treibenden Kräfte hinter diesem stark positionierten Markt. Das schreibt die Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Die meisten Länder arbeiten an der Einschränkung der Deponierung von Abfällen und setzten daher auf die energetische Verwertung von Abfällen als auch die stoffliche Verwertung durch Recycling.

  • Eine Initiative mehrerer Verbände aus dem Bereich der Verwertung und Entsorgung von mineralischen Bauabfällen hat dem Bundesumweltministerium (BMU) ein Positionspapier zu Mindestanforderungen an die neue Mantelverordnung Grundwasser / Ersatzbaustoffe / Bodenschutz übergeben. Die Verbände kritisieren den aktuell vorliegenden BMU-Arbeitsentwurf und präsentierten laut BDE zugleich konstruktive Gestaltungsvorschläge.

  • Im Jahr 2009 sind in Österreich 53,54 Millionen Tonnen Müll angefallen. Damit sei der Müllberg innerhalb von fünf Jahren um 500.000 Tonnen kleiner geworden, wie es im Bundes-Abfallwirtschaftsplan 2011 heißt, den der österreichische Umweltminister Niki Berlakovich kürzlich dem Parlament vorgelegt hat. 14 Prozent der Abfälle wurden demnach verbrannt und 63 Prozent auf andere Weise verwertet.

  • In Schwandorf in der Oberpfalz ist die auf der dortigen Mülldeponie errichtete Solaranlage ans Netz gegangen. Die Photovoltaikanlage wurde von der Ostbayerischen Verwertungs- und Energieerzeugungsgesellschaft (OVEG) auf der Deponie „Mathiasgrube“ errichtet. Seit dem 1. September 2011 wird der Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Das teilt die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner mit.

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  • Die Interseroh Scrap and Metals Holding GmbH übernimmt zum 1. September die Elvira Westarp GmbH in Aschaffenburg. Damit erweitere der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler sein Portfolio im Bereich Sammlung, Transport und Verwertung von Stahl- und Metallschrotten und stärke die Standortstruktur zwischen Rhein-Main-Gebiet und Unterfranken, wie Interseroh mitteilt.

  • Das spanische Parlament hat das Gesetz über die Abfallwirtschaft und Altlasten verabschiedet. Das neue Gesetz ersetzt das zehn Jahre alte spanische Abfallgesetz. Die neue Abfallpolitik konzentriere sich auf Vermeidung von Abfällen, Maximierung der Ressourcennutzung und Verringerung der negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt, schreibt das spanische Umweltministerium, das Ministerio de Medio Ambiente y Medio Rural y Marino.

  • Vor kurzem fand die 50. Güteausschusssitzung der Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz (BGS e.V.) statt. In über zehn Jahren habe der BGS die Gütesicherung von Sekundärbrennstoffen als den Weg zu einer hochwertigen energetischen Verwertung etabliert, erklärt der BGS anlässlich dieses Jubiläums. Durch den Einsatz gütegesicherter Sekundärbrennstoffe seien so in dieser Zeit über zwei Millionen Tonnen CO2 eingespart worden.

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