Anzeige

Stahl

  • Der Bedarf an Raffinade-Zink wird in diesem Jahr weltweit um 4,4 Prozent anziehen. Das verkündete der ständige Ausschuss der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) bei seiner Frühjahrstagung in Lissabon am 25. April. Somit werde 2012 die Nachfrage auf 13,41 Millionen Tonnen steigen. Wie auch bei Raffinade-Blei, wird vermutlich China einer der Haupttreiber beim Nachfragewachstum sein.

  • Für 2012 erwarten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) ein Produktionsplus von 3 bis 4 Prozent. Damit werde die Branche eine Beruhigung auf hohem Niveau erfahren. Das erklärte ArGeZ-Sprecher Theodor L. Tutmann gestern auf der Pressekonferenz in Hannover. Nach zwei Jahren mit einem außergewöhnlich hohen Wachstum entspreche die nachlassende Dynamik einem normalen zyklischen Verlauf.

  • ArcelorMittal Flat Carbon Europe wird auf der Hannover Messe einen organisch beschichteten Stahl für nachhaltiges Bauen vorstellen. Das hat der Stahlhersteller angekündigt. Die neue Produktlinie „Nspired by Nature“ könne als umweltgerecht bezeichnet werden. „Diese gute Nachricht kommt rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der EU-REACH-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe“, meint Arcelor-Mittal.

  • Danieli & C Officine Meccaniche hat einen strategischen Anteils-Buy-out von Akros Henschel SAS bekannt gegeben. Der Deal sehe vor, dass die italienische Stahl- und Maschinenbaufirma die Kontrolle über die Produktionsstandorte des Herstellers von Schrottaufbereitungsanlagen in Chambéry (Frankreich) und in Kassel übernehme, teilt Danieli weiter mit.

  • „2011 war für die Interseroh-Gruppe ein Jahr der Veränderungen“, sagte Interseroh-Vorstandschef Axel Schweitzer bei der Bilanzpressekonferenz in Köln. Der Vertrag Alba zeigt demnach schon im ersten Jahr Wirkung. Wie das Unternehmen heute anlässlich der Veröffentlichung des Jahresabschlusses mitteilte, ist das operative EBT um mehr als 20 Prozent (rund 6,8 Millionen Euro) auf 39,3 Millionen Euro gestiegen.

  • Die britische Regierung hat ihren Willen befestigt, höhere Recyclingquoten für Verpackungsabfälle gesetzlich zu verankern. Später im Jahr will die Regierung ein Gesetz erlassen, das die Deponierung von rezyklierbaren Materialien stoppen soll. Das verkündete die Regierung im heute vorgestellten Haushaltsplan für 2012. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 sollen mehr Verpackungen einem Recycling zugeführt werden.

  • Die Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland haben ihre Produktion im Januar 2012 um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesteigert. Gleichzeitig sind allerdings die Auftragseingänge um 2,6 Prozent niedriger ausgefallen als im Januar 2011. Das berichtet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Insbesondere aus dem Ausland seien 8,2 Prozent weniger Bestellungen getätigt worden. Inländische Kunden hätten dagegen 0,7 Prozent mehr bestellt.

  • Seit Jahresbeginn mehren sich die Anzeichen, dass sich die Stahlkonjunktur in Deutschland stabilisiert. „Die Verfassung der Industrie in Deutschland stellt eine solide Basis für eine gute Stahlkonjunktur in diesem Jahr dar.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh bei einem Pressegespräch im Vorfeld der Handelsblatt-Jahrestagung „Stahlmarkt 2012“.

  • Im Februar hat sich das Geschäftsklima im Großhandel nach der leichten Verschlechterung im Januar wieder verbessert. Das zeigt der ifo-Konjunkturtest. Die Unternehmen berichteten wesentlich häufiger als in den Vormonaten über eine gute Geschäftslage und gingen von einer moderaten Belebung aus. In Anbetracht der lebhaften Nachfrage und günstiger Perspektiven hätten die Großhändler ihre Bestellpläne nach oben revidiert, teilt das Münchner ifo-Institut mit.

  • Die Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland haben ihre Produktion 2011 um 12 Prozent gesteigert. Damit habe die Branche im Jahresdurchschnitt das bisherige Rekordniveau des Jahres 2008 um 1,5 Prozent übertroffen, teilt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) mit. Die hohe Zahl an Neueinstellungen zeige zudem, dass die Unternehmer keinen konjunkturellen Einbruch erwarten.

  • Die Scholz Gruppe hat ihre erste Unternehmensanleihe erfolgreich platziert. „Aufgrund der starken Nachfrage wurde das Emissionsvolumen von 150 Millionen Euro kurz nach Beginn der Zeichnungsfrist erreicht, weshalb die Zeichnungsfrist bereits heute vorzeitig beendet wurde“, teilt das Stahl- und Metallrecyclingunternehmen mit. Ursprünglich war hierfür ein Zeitraum von heute bis zum 2. März vorgesehen.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link