Starke Nachfrage nach Scholz-Anleihe

Die Scholz Gruppe hat ihre erste Unternehmensanleihe erfolgreich platziert. „Aufgrund der starken Nachfrage wurde das Emissionsvolumen von 150 Millionen Euro kurz nach Beginn der Zeichnungsfrist erreicht, weshalb die Zeichnungsfrist bereits heute vorzeitig beendet wurde“, teilt das Stahl- und Metallrecyclingunternehmen mit. Ursprünglich war hierfür ein Zeitraum von heute bis zum 2. März vorgesehen.

Die Anleihe, die in Deutschland, Österreich und in angrenzenden Ländern platziert wurde, sei sowohl von institutionellen als auch Privatanlegern nachgefragt worden. Hierdurch habe eine breite Streuung der Investorenbasis erreicht werden können, sagt die Scholz Gruppe. Die Anleihe werde in Kürze in Deutschland an der Wertpapierbörse Frankfurt und in Österreich an der Wiener Börse gehandelt werde. Die Unternehmensanleihe ist Unternehmensangaben zufolge mit 8,5 Prozent p.a. verzinst und hat eine Laufzeit von 5 Jahren.

Die Nettoerlöse aus der Begebung der Anleihe werden von der Scholz AG für ihre allgemeinen Refinanzierungsbedürfnisse und sonstige betriebliche Zwecke verwendet. „Wir freuen uns über die sehr positive Resonanz unserer ersten Anleihe. Dies ist für uns ein klares Zeichen für das Vertrauen in unser Unternehmen“, so Oliver Scholz, CEO der Scholz AG. Die Emission wurde durch die Erste Group Bank AG und die Raiffeisen Bank International AG als Joint Bookrunner begleitet, als Joint Lead Manager fungierten Berenberg Bank und Close Brothers Seydler Bank AG.

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