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Rohstoff

  • Die Freesen & Partner GmbH mit Sitz in Alpen übernimmt mit sofortiger Wirkung die „waste to energy+recycling“ von der Messe Bremen. Das teilt Freesen & Partner mit. Die internationale Fachmesse und Konferenz für die Energie- und Rohstoffgewinnung aus Abfällen und Biomasse bleibe aber am Standort Bremen und finde zum neuen Termin im Februar in den Messehallen statt

  • Trotz Schuldenkrise und erwarteter Abkühlung der Konjunktur zeigt sich die Chemie- und Kunststoffindustrie optimistisch. Das teilt das Marktforschungsinstitut Ceresana Research mit. Auf allen Kontinenten rechneten laut CIM-Barometer mehr Entscheidungsträger mit einer Verbesserung der Lage als mit einer Verschlechterung. Vor allem in Nordamerika und Asien-Pazifik seien die Erwartungen überdurchschnittlich hoch.

  • Der Entsorgerverband BDE kritisiert die Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Nach seiner Ansicht sieht sie keine ernsthaften Schritte hin zu einer vollständigen Kartellrechtsüberprüfung des Wassersektors vor. BDE-Präsident Peter Kurth: „Das Gesetz regelt bisher nur die Kontrolle von Preisen. Das Thema der Gebührenkontrolle ist jedoch nach wie vor ausgeklammert.“ Mit dieser halbherzigen Entscheidung habe der Gesetzgeber eine wichtige Chance für mehr Gleichbehandlung im Markt und größere Transparenz für den Bürger vertan.

  • Die Fertigstellung der ersten RPM-Anlage von United Commodity in der Cobalt Region (Kanada) schreitet gut voran. Das hat der Verwaltungsrat des Rohstoffunternehmens gestern mitgeteilt. Mit dem Abschluss der Arbeiten wird im Frühjahr 2012 gerechnet. Darüber hinaus lässt sich UC seit Anfang November von einem Lehrstuhlinhaber der ETH Zürich beim Aufbau eines Netzwerks an Experten in verschiedenen Disziplinen rund um das Thema Rohstoff-Recycling beraten.

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  • Die EU-Kommission hat jetzt ein Papier vorgelegt, mit dem sie den Rahmen für vergabefreie öffentlich-öffentliche Kooperationen absteckt. Darin stellt sie klar, dass die Anwendbarkeit des EU-Vergaberechts auch zwischen öffentlichen Auftraggebern, das heißt öffentlichen Einrichtungen auf staatlicher, regionaler und lokaler Ebene, weiterhin grundlegendes Prinzip ist. Diese „klare Positionierung der EU-Kommission in Sachen interkommunaler Zusammenarbeit“ begrüßt der Entsorgerverband BDE.

  • UPM plant seine Papierkapazität in Europa um rund 1,3 Millionen Tonnen zu reduzieren. Aus diesem Grund werde UPM Mitarbeiterverhandlungen zur geplanten dauerhaften Kapazitätsreduzierung von 1,2 Millionen Tonnen Magazinpapier in Finnland, Deutschland und Frankreich sowie von 110.000 Tonnen Zeitungsdruckpapier in Deutschland beginnen. Das hat der finnische Forst- und Papierkonzern heute bekannt gegeben.

  • Seit Anfang August gibt es neue BMWi-Innovationsgutscheine. Mit dem neuen Modul Rohstoff- und Materialeffizienz werden kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) durch externe Beratung unterstützt, ihren Rohstoff- und Materialeinsatz zu verringern. Das teilt das Bundeswirtschaftsministerium auf seiner Internetseite mit. Diese Gutscheine deckten 50 Prozent der Ausgaben für externe Beratungsleistungen.

  • Die IFAT ENTSORGA baut ihr Portfolio weiter aus: Zur weltweit wichtigsten Fachmesse für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft werden im kommenden Jahr „Sekundärrohstoffanbieter“ und „Sekundärrohstoffabnehmer“ als neue Produktgruppen eingeführt. Das hat der Veranstalter, die Messe München International, bekannt gegeben.

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  • „Die Abfallwirtschaft Deutschlands und Österreichs hat den Sprung zur Ressourcenwirtschaft mittlerweile eindeutig geschafft und ist zu einem bedeutenden Faktor in der Rohstoffversorgung geworden.“ Das erklärte Christian Holzer, stellvertretender Leiter der Sektion Stoffstromwirtschaft, Umwelttechnik und Abfallmanagement im österreichischen Lebensministeriums. In seinem Festvortrag beim bvse-Neujahrsempfang machte Holzer trotzdem deutlich, dass „wir noch weit davon entfernt sind, die in unseren Abfällen enthaltenen Rohstoffe optimal zu nutzen.“

  • Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), war am Mittwoch zu Gast im Umweltausschuss. Wie der Bundestag mitteilte, informierte Flasbarth die Abgeordneten über die Arbeit seiner Behörde und die Herausforderungen der Zukunft. Flasbarth wies unter anderem auf die Bedeutung einer internationalen Einbindung bei der Lösung von Probleme hin.

  • Die aktuelle Studie „Recycling – from E-Waste to Resources“ der Weltumweltorganisation UNEP kommt zu dem Schluss, dass Europa jährlich Rohstoffe im Wert von 5 Milliarden US-Dollar durch fehlendes oder falsches Recycling verloren gehen und „lediglich 40 Prozent des Elektronikschrotts korrekt recycelt“ werden. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (ZRE) aus Berlin fordert daher zusätzliche Anstrengungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft sowie der effizienten Nutzung von Ressourcen und Rohstoffen.

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