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Österreich

  • Österreich, Deutschland und Belgien haben 2010 in Europa am meisten Siedlungsabfall recycelt. Das teilt die European Environment Agency (EEA) mit. Auf dem Weg zu den 2020-Zielen hätten fünf Länder die Recyclingrate von 50 Prozent bereits erreicht. Die meisten anderen Länder müssten jedoch außergewöhnliche Anstrengungen unternehmen, um dieses Ziel pünktlich zu erreichen.

  • Die österreichische Umwelttechnik-Branche ist auf einem starken Wachstumskurs. Das zeigen die Ergebnisse einer neuen Untersuchung des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO. Alle wichtigen Indikatoren signalisieren demnach eine positive Entwicklung.

  • Das österreichische Umweltministerium strebt eine Neuordnung des Verpackungsabfallrechts an. Dadurch soll der Wettbewerb verstärkt werden. Geht es nach den Entwürfen, würde dies allerdings durch eine Reihe neuer Verpflichtungen erkauft, sodass der Freiraum für die Betriebe nicht erweitert, sondern eingeschränkt würde, kritisiert die Wirtschaftskammer Österreich.

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  • Drei Österreicher haben im vergangenen Jahr eine konsumkritische Kochshow auf die Beine gestellt: wastecooking. Die Macher dieser Show protestieren gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und bringen Waste Diver (Mülltaucher) und Köche zusammen, um „Abfall“ in kreative Gerichte zu verwandeln.

  • Die Sammelmengen bei Kunststoffverpackungen sind in Österreich im vergangenen Jahr spürbar gestiegen. Insgesamt landeten den Sammelzahlen der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) zufolge 145.000 Tonnen Leichtverpackungen (überwiegend Kunststoffverpackungen) in den Gelben Tonnen und Säcken. Das seien 3,7 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich.

  • Im Jahr 2012 wurden in Österreich rund 232.000 Tonnen Altglas gesammelt und recycelt. Damit wird laut Austria Glas Recycling die Rekordsumme des Jahres 2011 übertroffen werden – und das bei immer leichter werdenden Glasverpackungen, wie der Spezialist für die Wiederverwertung von Verpackungsglas sagt.

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  • Mittlerweile gibt es in Österreich 1.080 Sammelstellen für gebrauchte Nespresso-Kapseln. 84 Prozent davon werden einem Recycling zugeführt. Das berichtet Nespresso Österrreich. Eine neue Recyclinganlage hebe dabei die Aluminium- und Kaffeeverwertung auf eine neue Stufe.

  • Im Streit zwischen der Altstoff Recycling Austria (ARA) und ihrem Mitbewerber Reclay Österreich hat das Handelsgericht Wien der ARA Recht gegeben, meint das Unternehmen selbst. Der Reclay UFH-Geschäftsführer Christian Keri sagt jedoch: „Die heutige Aussage der ARA, dass unsere Klage ins Leere ging, ist so nicht korrekt, denn das Hauptverfahren ist weiter aufrecht.“

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