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Norsk Hydro

  • Norsk Hydro weist im zweiten Quartal ein bereinigtes Ergebnis vor Finanzposten und Steuern in Höhe von 518 Millionen NOK (rund 65,9 Millionen Euro) aus. Im ersten Quartal hatte es noch 1,077 Millionen NOK (rund 137 Millionen Euro) betragen. Der norwegische Aluminiumproduzent sieht als Gründe für den Rückgang unter anderen niedrigere Preise für Aluminium.

  • Die EU-Kommission hat grünes Licht gegeben für das Joint-Venture zwischen Norsk Hydro und dem Mischkonzern Orkla. Das teilt der norwegische Aluminiumkonzern mit. Zwar stehen die notwendigen Genehmigungen der chinesischen Wettbewerbsbehörden noch aus, aber die Firmen rechnen damit, dass die Transaktion spätestens im dritten Quartal 2013 abgeschlossen ist.

  • Niedrigere Aluminiumpreise und die anhaltend schwache europäische Nachfrage haben 2012 beim norwegischen Aluminiumkonzern Norsk Hydro zu rückläufigen Resultaten geführt. So ist das EBIT von 5,982 Millionen Norwegischen Kronen (0,79 Millionen Euro) im Jahr 2011 auf 1,158 Millionen NOK (0,15 Millionen Euro) gesunken.

  • Norsk Hydro weist im vierten Quartal 2012 ein bereinigtes Ergebnis vor Finanzposten und Steuern (EBIT) in Höhe von 138 Millionen Norwegische Kronen (18,69 Millionen Euro) aus. Das sei ein Anstieg gegenüber dem vorigen Quartal, als ein Verlust von 19 Millionen NOK (2,57 Millionen Euro) verbucht worden war, wie der norwegische Aluminiumproduzent mitteilt.

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  • Mit Schließungen von Werken droht die Essener Trimet Aluminium AG, falls die Bundesregierung nicht ihre Energiepolitik überdenke. „Die Bedrohung für Arbeitsplätze und den Standort Deutschland erwächst nicht aus der Wirtschaftskrise, sondern kommt aus Berlin“, betonte Alleininhaber und Aufsichtsratschef Heinz-Peter Schlüter unlängst in Essen. Schlüter beklagt die einseitig hohen Strompreise in Deutschland. Bereits jetzt bewirke der Emissionshandel für CO2-Zertifikate eine drastische Verteuerung des Stroms.

  • Der norwegische Aluminium-Hersteller Norsk Hydro will seinen ältesten Produktionsstandort in Sunndal vorübergehend schließen. Damit fährt der Metallkonzern seine Aluminium-Produktion um 100.000 Tonnen zurück. Die Schließung sei eine direkte Folge der derzeit angespannten Lage auf den Aluminium-Märkten, wie Hydro mitteilt.

  • Deutschlands größte Aluminiumhütte steht auf der Kippe: Der norwegische Metallkonzern Norsk Hydro will kurzfristig die Produktion in seiner Aluminiumhütte in Neuss kürzen. Das Rheinwerk Neuss müsse eventuell sogar in zwei Monaten „eingemottet“ werden, so Hydro. Als Grund für das Aus nannte der Konzern die hohen Strompreise hierzulande und den weltweit schwachen Aluminiummarkt.

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