EU-Kommission stimmt Norsk-Orkla-Joint-Venture zu

Die EU-Kommission hat grünes Licht gegeben für das Joint-Venture zwischen Norsk Hydro und dem Mischkonzern Orkla. Das teilt der norwegische Aluminiumkonzern mit. Zwar stehen die notwendigen Genehmigungen der chinesischen Wettbewerbsbehörden noch aus, aber die Firmen rechnen damit, dass die Transaktion spätestens im dritten Quartal 2013 abgeschlossen ist.

Die Zustimmung der EU-Kommission zum Joint-Venture namens Sapa, an dem Norsk Hydro und Orkla je 50 Prozent halten, ist an den Verkauf der Hydro-Extrusionsanlage im norwegischen Raufoss und die daran angeschlossene Fabrikationsanlage im schwedischen Vetlanda geknüpft. Zudem muss auch Sapas Multi-Port-Extrusions-Geschäft im niederländischen Harderwijk veräußert werden.

In der neuen Firma wollten die beiden Unternehmen die Geschäftsbereiche Aluminiumprofile sowie das Bau- und Röhrengeschäft bündeln.

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