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SCHLAGWORTE: MVA

EEW gewinnt AWSH-Ausschreibung

| Die EEW Energy from Waste konnte die Ausschreibung der Abfallwirtschaft Südholstein GmbH (AWSH) für die Entsorgung von jährlich insgesamt 70.000 Tonnen Restabfall aus den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg für sich entscheiden.

Essener verbrennen ihren Müll bis 2024

| Bis 2024 geht der Inhalt aus den rund 120.000 Grauen Tonnen in Essen weiterhin ins Müllheizkraftwerk Essen-Karnap. Vertragspartner bleibt damit die RWE Generation SE.

SHR sucht neues Gemälde für ihre MVA Stellinger Moor

| Die Wand der Müllverbrennungsanlage Stellinger Moor nahe der Autobahnanschlussstelle Volkspark ziert ein großes Wandbild. Nach 17 Jahren soll es nun ausgetauscht werden. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) sucht Künstler, die dafür ein neues Motiv entwerfen. Dem Gewinner oder der Gewinnerin des Kreativwettbewerbs winkt ein Preisgeld.

Neue Weichenstellung für Hamburgs Abfallwirtschaft

| Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) wird auslaufende Entsorgungsverträge mit den Müllverbrennungsanlagen (MVA) Borsigstraße und Stapelfeld nicht verlängern. Durch die immer bessere Mülltrennung in Hamburg werde künftig weniger Verbrennungskapazität erforderlich sein, erklärte SRH-Geschäftsführer Rüdiger Siechau bei der Veröffentlichung des Konzernberichtes 2012.

SPD-Kreisverband gegen Müllimporte für MVA Stapelfeld

| Die Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld sollte eigentlich Ende 2016 stillgelegt werden. Doch mit dem Teilverkauf der Eon-Abfalltochter Eon Energy from Waste (EEW) an den Finanzinvestor EQT könnte sich das Blatt wenden. Der EEW-Vorstand will sich EU-weit an Ausschreibungen beteiligen, um seine MVA mit Müll zu füttern. Dagegen läuft der SPD-Kreisverband Stormarn Sturm.

DSD-CEO Schreiter. „Höchste Zeit, dem Markt einen Impuls zu setzen“

| Die Vorgaben der Verpackungsverordnung für das Kunststoffrecycling müssen deutlich erhöht werden. Das fordert die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD). „Das Ziel für das werkstoffliche Recycling von 36 Prozent ist aus dem vergangenen Jahrhundert“, erklärt Stefan Schreiter, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Duales System Holding.

Integriertes Anlagenkonzept in Augsburg

| Thermische oder stoffliche Verwertung, so lässt sich der immerwährende Streit der Abfallbehandler betiteln. Dass diese Konkurrenz nicht sein muss, will die AVA Augsburg beweisen. Erstmals wird dort die Biogasanlage mit einem Abfallheizkraftwerk kombiniert.

KrWG wirkt sich drastisch auf Abfallzusammensetzung aus

| Durch die Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sind vermutlicht drastische Veränderungen bei der Abfallzusammensetzung zu erwarten. Das prognostiziert trend:research. Das sei unter anderem auf die Getrennterfassung von Bioabfällen und den Kompromiss zu den gewerblichen Sammlungen zurückzuführen.

bvse: Thermisches Recycling gibt es nicht

| Gegen eine Babylonische Begriffsverwirrung spricht sich der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) aus. Damit wendet sich der bvse gegen die Formulierung „thermisches Recycling“, die jüngst die ITAD (Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland) verwendet hat.

Stadtwerke Bielefeld wollen Mehrheit an Interargem

| Die Stadtwerke Bielefeld wollen die Mehrheit am regionalen MVA-Betreiber Interargem erwerben. Dazu beabsichtigen die Stadtwerke einer Mitteilung zufolge, die Mehrheit an den beiden Müllverbrennungsanlagen in Bielefeld und Hameln zu übernehmen, falls Eon seine Entsorgungssparte veräußert.

„Nach drei Tagen waren die Flyer vergriffen“ – Stimmen zur IFAT Entsorga

| Sie hat den hohen Erwartungen offenbar standgehalten. Viele Besucher, gute Gespräche, interessante Anfragen - die Stimmung unter den Ausstellern auf der Umweltmesse IFAT Entsorga ist gut. Bei einigen wurden die Erwartungen sogar übertroffen. Eine nicht repräsentative Umfrage.

Neue Marktstudie zu MVA-Erneuerungen und Retrofit

| Betreiber von Müllverbrennungsanlagen (MVA) stehen vor vielen Herausforderungen: Wettbewerbsdruck zwinge sie, die Wirtschaftlichkeit ihrer Anlagen zu optimieren, konkurrierende Nutzungswege des Abfalls gefährdeten potenziell die Brennstoffsicherung, rechtliche Anforderungen an Energieeffizienz und Emissionsgrenzwerte erforderten Veränderungen an der Technik. All dies beeinflusse laut einer trend:research-Studie auch den Markt für Retrofit und Erneuerung von MVA.

ProgRess: konkrete Maßnahmen statt Placebo-Programme

| „Das von der Bundesregierung verabschiedete Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, wenn nicht endlich auch konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, um das Recycling in Deutschland stärker zu fördern als bisher.“ Das macht bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock anlässlich der gestrigen Debatte im Bundestag deutlich. „Was wir sicher nicht brauchen sind Programme, die sich letztlich als wirkungsloses Placebo entpuppen.“

„Frontal 21“: MVA machen Millionenprofite mit Abfallgebühren

| Mülllverbrennungsanlagen (MVA) machen Millionenprofite auf Kosten der Gebührenzahler. Das belegen Recherchen des ZDF-Magazins "Frontal 21". Bei neun Müllverbrennungsanlagen, verteilt über ganz Deutschland, zahle der Gebührenzahler mehr als das Doppelte der tatsächlichen Kosten. Dabei dürfen Gebühren nach den Kommunalabgabengesetzen der Länder lediglich kostendeckend sein. Die Recherchen von "Frontal 21" wurden von Wirtschaftsprüfern bestätigt.
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