Seit Beginn des Jahres verwertet die Twence Holding aus Hengelo Restabfälle aus Münster.
Seit Beginn des Jahres verwertet die Twence Holding aus Hengelo Restabfälle aus Münster.
Die US-amerikanische Nordson Corporation hat zwei der fünf Firmen von der Kreyenborg-Gruppe übernommen. Die geschäftsführenden Gesellschafter Jan-Udo Kreyenborg und Theodor Bruckmann haben ihre Anteile an der Kreyenborg GmbH und an der Bruckmann & Kreyenborg Granuliertechnik GmbH veräußert und scheiden aus der Geschäftsführung dieser Firmen aus.
Mit vier Beschlüssen auf einen Streich hat das Oberverwaltungsgericht Münster in vier vorläufigen Rechtsschutzverfahren den Beschwerden eines Unternehmens, das gewerblich mittels Containern Alttextilien sammelt, stattgegeben. Damit sind die Sammlungen des Unternehmens in mehreren Städten, die zuvor von den Behörden untersagt worden waren, vorläufig erlaubt.
Komplexe rechtliche und bautechnische Anforderungen und schlechte Qualität sind nur einige Gründe für die fehlende Akzeptanz alternativer Baustoffe. Die Stadt Münster will mit einem EDV-gestützten Konzept gegensteuern.
Im Zuge der Untersuchungen nach dem PCB-Fund Anfang Februar im Zwischenlager Gelsenkirchen (ZWL) der AGR liegen jetzt die Ergebnisse der Blutuntersuchung der 17 aktiven und von 16 ehemals Beschäftigten vor. Dem ärztlichen Bericht zufolge wurden bei den Untersuchten keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen festgestellt, wie die AGR-Gruppe mitteilt.
Mitte Februar hat die Bezirksregierung Münster das AGR Zwischenlager für Sonderabfälle in Gelsenkirchen stillgelegt. Grund war eine tausendfach über dem Grenzwert liegende PCB-Konzentration. Wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW mitteilt, sei eine Verschleppung erhöhter PCB-Frachten in die Zufahrtstraßen und damit in die Umgebung des Zwischenlagers nach ersten Untersuchungsergebnissen unwahrscheinlich.
Nach den Warnstreiks am Freitag hat Verdi für Montag weitere Streiks in der privaten Abfallwirtschaft in Nordrhein-Westfalen angekündigt. Wie die Dienstleistungsgewerkschaft mitteilt, seien 200 Beschäftigte unter anderem in Münster, Coesfeld und Oelde zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Im Jahr 2009 fielen in Münster 195.414 Tonnen Siedlungsabfälle an. Das geht aus der Abfallbilanz der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) hervor. Das waren zwar 20.000 Tonnen mehr als 2008, dennoch sei die Verwertungsquote auf 83,1 Prozent gestiegen, erklärte Mario Beutel, Betriebsbeauftragter für Abfall bei den AWM, bei der Vorstellung der Abfallbilanz.
Ein Müllrecycling-Betrieb mit Lärm und Gestank gehört nicht in ein Gewerbe-, sondern in ein Industriegebiet: Mit dieser Begründung hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) für Nordrhein-Westfalen am Mittwoch den Betrieb einer entsprechenden Abfallverwertungsanlage der Stadt Haltern (Kreis Recklinghausen) vorläufig gestoppt.
Das private Entsorgungsunternehmen Remondis hat gestern die Abfuhr der gelben Säcke in Münster übernommen. Laut Unternehmenssprecher Michael Schneider hat dabei alles „reibungslos funktioniert“. Vier Fahrzeuge übernahmen den Auftrag, den Remondis für drei Jahre von des DSD erhalten hat.
Drei Tage nahm sich eine Delegation aus Nordirland Zeit, um sich in Münster über moderne Entsorgungstechniken und energiesparendes Bauen zu informieren. Derzeit stellt sich auch im Bezirk Dungannon/South Tyrone die Frage, wie man umweltgerecht mit Abfall umgeht und sich effektiv für den Klimaschutz einsetzen kann. Dazu holten sich Politiker und Fachleute aus der Verwaltung Anregungen bei den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster.
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