Das RWE MHKW in Essen-Karnap hat 60 Kilogramm im Auftrag der Zollfahndung vernichtet.
Das RWE MHKW in Essen-Karnap hat 60 Kilogramm im Auftrag der Zollfahndung vernichtet.
Die Umsatzerlöse der Ludwigshafener GML Abfallwirtschaftsgesellschaft sind 2012 mit 24,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben (2011: 24,4 Millionen Euro). Das geht aus dem Jahresabschlussbericht hervor, den die GML heute präsentiert hat.
Die Umsatzerlöse der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH sind 2011 niederiger ausgefallen. Durch den Brand im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen lagen diese bei 24,407 Millionen Euro, wie im GML-Jahresabschluss zu lesen ist. Im Jahr 2010 hätten die Umsatzerlöse noch bei 26,188 Millionen Euro gelegen.
„Das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 war für die GML ein schwieriges, aber dennoch erfolgreiches Jahr.“ So beschreibt es die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft. „Wir sind noch etwas abgekämpft, aber sehr glücklich über das Erreichte!“, meint Thomas Grommes, Geschäftsführer der GML, und spielt damit auf die Folgen des Großbrands im Müllheizkraftwerk (MHKW) Ludwigshafen an. Ab Anfang dieses Jahres werde das MHKW „Fit für die Zukunft“ gemacht.
Der Oktober hat es irgendwie in sich für die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft. Am 11. Oktober 2010 kam es im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen zu einem Großbrand, gestern, am 19. Oktoner 2011, zu einer „kleinen Explosion“. Die Ursache der Explosion ist nach Angaben der GML noch unbekannt.
Im Geschäftsjahr 2010 der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft war vieles anders, als in einem „normalen“ Geschäftsjahr. Das betonte die Gesellschafterversammlung beim Jahresabschluss. Damit spielte die Versammlung auf den Brand im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen an. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten nach dem Großbrand vom 11. Oktober 2010 hatten sich fast über ein Jahr hingezogen.
Das Müllheizkraftwerk (MHKW) Ludwigshafen ist seit gestern wieder vollständig im Betrieb. Die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH hat eigenen Angaben zufolge am 19. September erfolgreich die erforderliche Bauzustandsbesichtigung mit der Bauordnungsbehörde und unter Teilnahme von Vertretern der Berufsfeuerwehr und der SGD Süd absolviert. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten nach dem Großbrand vom 11. Oktober 2010 hatten sich fast über ein Jahr hingezogen.
Die vollständige Wiederinbetriebnahme des Müllheizkraftwerks (MHKW) in Ludwigshafen rückt näher. Heute wurde die Kranbrücke des zweiten Müllkrans von einem Autokran in den Müllbunker gehoben, wie die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mitteilt. Damit sei das größte, bisher noch fehlende Bauteil wieder in dem Müllbunker vorhanden und die Instandsetzungsarbeiten am Müllbunker des MHKW können weitergehen.
Wenn die Bauabnahme heute überstanden ist, kann das Ludwigshafener Müllheizkraftwerk wieder den Betrieb aufnehmen. „Wenn die Abnahme des sanierten Bunkers erfolgreich ist, werden wir ab Montag wieder Müll verbrennen können“, sagt Thomas Grommes, Geschäftsführer der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft. Nach dem Großbrand im Oktober werden dann wieder zwei der drei Kessel laufen.
Das Mittelkalorik-Kraftwerk (MKK) der swb in Bremen hat den Regelbetrieb aufgenommen. Die Anlage, die mittelkalorische Sortierreste und Gewerbeabfälle energetisch verwertet, verfüge über eine Verbrennungskapazität von 226.000 Tonnen pro Jahr, teilt die swb Gruppe mit. Das MKK soll demnach jährlich 235.000 Megawattstunden Strom erzeugen. Derweil geht der Großversuch zur Mitverbrennung von Shredderleichtfraktion im Bremer Müllheizkraftwerk weiter. Shredderbetreiber können sich aber schon jetzt Teilkapazitäten sichern.
Eine Woche vor dem geplanten Termin wurde der Heizkessel des Mittelkalorik-Kraftwerks (MKK) im Bremer Hafen einer Probe unterzogen. Die Anlage bestand den Test ohne Beanstandung.
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