Brand schlägt sich auf GML-Umsatzerlöse aus

Die Umsatzerlöse der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH sind 2011 niederiger ausgefallen. Durch den Brand im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen lagen diese bei 24,407 Millionen Euro, wie im GML-Jahresabschluss zu lesen ist. Im Jahr 2010 hätten die Umsatzerlöse noch bei 26,188 Millionen Euro gelegen.

Die Aufwendungen für bezogenen Leistungen seien konstant geblieben, so dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei 393.000 Euro gelegen habe (2010: 128.000 Euro). Nach Steuern verzeichnete die GML gemäß des von der Gesellschafterversammlung festgestellten Jahresabschlusses im Jahr 2011 einen Jahresüberschuss von 121.000 Euro (2010: 69.000 Euro).

Der Durchsatz des MHKW Ludwigshafen lag demnach brandschadensbedingt in 2011 bei 129.442 Tonnen Restabfälle (2010: 151.159 Tonnen). Im Biokompostwerk Grünstadt seien 36.820 Tonnen Bio- und Grünabfälle kompostiert (2010: 37.820 Tonnen) und hieraus 15.920 Tonnen Fertigkompost hergestellt worden (2010: 15.000 Tonnen). „Insgesamt konnte die Entsorgungssicherheit auch in 2011 verlässlich zu 100 Prozent garantiert werden“, betont die GML.

Die Mitarbeiterzahl der GML, welche die Eigentümerrolle der beiden Anlagen MHKW Ludwigshafen und BKW Grünstadt innehat, die Auftraggeber für die beiden Betriebsführer TWL und Veolia ist und für die Genehmigungen und das Stoffstrommanagement verantwortlich zeichnet, sei mit 13 Mitarbeitern und einer Auszubildenden konstant geblieben.

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.