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Metalle

  • In Herne wird derzeit die Wertstofftonne getestet – mit großem Erfolg. Dennoch soll das Modell nicht weitergeführt werden. Weil sich der öffentlich-rechtliche Entsorger nicht mit den Dualen Systemen einigen konnte.

  • China hat bekannt gemacht, dass es die Einführung einer nationalen Bestandsreserve in Betracht ziehe, um Seltene-Erden-Preise zu stabilisieren. Des Weiteren habe die Regierung die eventuelle Einführung einer neuen Steuer bestätigt, um den Verkauf und die Produktion zu kontrollieren, so das Institut für Seltene Erden und Metalle.

  • Die Europäische Kommission fordert Rumänien und die Slowakei auf, die Rechtsvorschriften für Altfahrzeuge an das EU-Recht anzupassen. Die beiden Staaten hätten die Kommission nicht über die Umsetzung der Rechtsvorschriften unterrichtet, mit denen das Verbot von gefährlichen Metallen in Werkstoffen und Bauteilen von Fahrzeugen aktualisiert werde.

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  • Die Energieintensiven Industrien Deutschlands (EID) haben vor der Abstimmung zur Energieeffizienz-Richtlinie im Industrieausschuss des EU-Parlaments vor den wirtschaftlichen Folgen einer falschen Energiepolitik gewarnt. Laut Martin Kneer, EID-Sprecher und Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle, ist die geplante Vorgabe zur Senkung des Energieverbrauchs um 1,5 Prozent pro Jahr wachstumsfeindlich.

  • Einen wichtigen Anteil bei der Versorgung mit Rohstoffen nimmt inzwischen das Recycling ein. In der deutschen Raffinade- und Rohstahlproduktion stammen 43 Prozent des Kupfers, 60 Prozent des Aluminiums, 69 Prozent des Bleis und 44 Prozent des Rohstahls aus sekundären Rohstoffen. „Damit liegt Deutschland deutlich über dem weltweiten Durchschnitt.“ Das schreibt die Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in ihrem Rohstoffsituationsbericht für Deutschland.

  • Abfälle aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Ersatzbrennstoff-(EBS)-Kraftwerken stellen in erster Linie einen Kostenfaktor dar. Aber bei den in den Schlacken, Aschen und Filterstäuben enthaltenen Metallen handelt es sich um wertvolle Sekundärrohstoffe. Eine neue Studie von trend:research wägt unter anderem die Vorteile möglicher Kosteneinsparung durch die Erlöse aus Sekundärrohstoffen mit den möglichen Nachteilen zusätzlicher Kosten durch Anlageninvestitionen und -betrieb gegeneinander ab.

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  • Das Fraunhofer Institut für Seltene Erden und Metalle plant ein europäisch gefördertes Forschungsprojekt mit dem Thema „Recycling von Seltenen Erden“. Kernpunkt sei nach dem Sammeln und Aufbereiten der Abfallstoffe die komplette chemische Auflösung der Wertstoffe, das Überführen in sogenannte ionische Flüssigkeiten und die galvanische Abscheidung der Seltenen Erden als Metall. Das hat das Fraunhofer Institut für Seltene Erden und Metalle mitgeteilt.

  • Viele Metalle werden weltweit noch immer zu selten und zu wenig recycelt. Das verschwende nicht nur Ressourcen und belaste die Umwelt, es könnte auch zu einer Verknappung wichtiger Hightech-Metalle kommen. „Das ungenutzte Potenzial ihrer Wiederverwendung ist enorm“, heißt es im Statusreport „Recycling Rates of Metals“ des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP.

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