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Kunststoff

  • Knowaste hat gestern die erste Windelverarbeitungsanlage Großbritanniens eröffnet. In der Recyclinganlage in West Bromwich wird laut Knowaste der Kunststoff aus absorbierenden Hygieneprodukten wie Windeln, Damenhygiene- und Inkontinenzprodukten zurückgewonnen. Das Plastik könne dann wieder zu Produkten wie Dachziegel verarbeitet werden.

  • Coca Cola hat den Verkauf seiner “PlantBottle”-Flasche in Großbritannien offiziell gestartet. Der Getränkehersteller will hier eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr über 200 Millionen dieser Flaschen, die teils aus recyceltem PET und teils aus pflänzlichen Rohstoffen bestehen, produzieren. Mit den PlantBottles will Coca Cola alle konventionellen 500-Milliliter-Flaschen für Coca-Cola, Coke Zero und Diät-Coke in Großbritannien ersetzen.

  • Der Landkreis Bad Dürkheim gestattet ab sofort die dauerhafte Nutzung von Biomülltüten aus dem kompostierbaren Kunststoff Ecovio FS der BASF. Drei Monate lang haben Bürger und lokale Entsorger die Tüten getestet. Das Ergebnis des Pilotprojekts: Die Bürger im Landkreis seien zufrieden mit den neuen Mülltüten, so der Chemiekonzern. Und auch das Biokompostwerk Grünstadt der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft ziehe eine positive Bilanz.

  • Der taiwanesische Architekt Arthur Huang hat eine Methode entwickelt, um alte Plastikflaschen und anderen Plastikmüll aus PET als Baustoff für Gebäude zu verwenden. Aktuell prüft die Kanzlei Gaßner, Groth, Siederer und Coll. die Zulassung der sogenannten Polli-Bricks in Deutschland.

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  • Während unzählige Tonnen Plastik in den Ozeanen treiben, schneidern Münchner Designer aus Kunststoff-Abfällen fesche Fashion. Journalistenschüler der katholischen Journalistenschule (ifp) in München haben sich daher mal als journalistische „Wertstoffsammler“ versucht. Dabei herausgekommen ist ein Online-Dossier.

  • Der Geschäftsbetrieb des Kunststoff-Recyclingunternehmens Reluma GmbH läuft nach der Insolvenzanmeldung ohne Einschränkungen weiter. Das teilt der vorläufige Insolvenzverwalter Carsten Morgenstern von der bundesweit tätigen Kanzlei hww wienberg wilhelm mit. Morgenstern plant demnach, das Unternehmen fortzuführen und zu sanieren.

  • Die PET-Recyclinganlage von Coca-Cola im US-Bundesstaat South Carolina wird den Betrieb wieder aufnehmen. Wie der US-amerikanische Softdrinkhersteller mitteilt, soll ab kommender Woche in der Coca-Cola-Joint-Venture-Anlage wieder Granulat in Lebensmittelqualität produziert werden. Genaue Angaben über Mengen und Kapazität macht der Konzern jedoch noch nicht.

  • Die mtm plastics GmbH beteiligt sich am Kampf gegen Kunststoffabfälle im Meer. Im Rahmen des europäischen Projekts „Waste Free Oceans“, das die europäischen Verbände EuPC (European Plastics Converters) und EuPR (European Plastics Recyclers) vor wenigen Tagen gemeinsam mit Industrieunternehmen an den Start brachten, übernimmt mtm plastics aus dem Meer gefischte Kunststoffabfälle. Das hat der in Niedergebra ansässige Kunststoffrecycler mitgeteilt.

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  • 1,45 Millionen PET-Flaschen konnten im Jahr 2010 in Europa durch nachgeschaltete Sortierung gesammelt werden. Das entspricht eine Steigerung der Sammelrate um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die europäische Handelsorganisation Petcore (PET containers recycling Europe) und der europäische Dachverband der Kunststoffrecycler EuPR in Brüssel mitteilte.

  • Die vom Dualen System erreichten Verwertungsquoten für gebrauchte Verkaufsverpackungen sind 2010 erneut gestiegen und bewegen sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Das teilt die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit. Die Gesamtverwertungsquote liege mit 104 Prozent wieder über 100 Prozent – damit DSD mehr Verpackungen eingesammelt und recycelt, als an ihrem dualen System beteiligt waren.

  • Die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland (DSD) sieht sich durch das Planspiel zur Wertstofftonne bestätigt: Qualitativ hochwertiges Recycling und die privatwirtschaftliche Wertstofferfassung seien untrennbar miteinander verbunden. „Die Weiterentwicklung des Gelben Sacks und der Gelben Tonne hin zu einer Wertstofftonne ist ökologisch sinnvoll und ökonomisch effizient“, betont Stefan Schreiter, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSD GmbH.

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