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EU

  • Wachsende Weltbevölkerung und Weltwirtschaft treiben längerfristig die Nachfrage nach Rohstoffen und somit die Preise in die Höhe. Das erwartet Deutsche Bank Research. Begnügen sich deutsche Unternehmen hier nicht mit der Rolle des Beobachters, sondern finden intelligente Lösungen, könnten sie in globalen Aufschwungphasen trotz steigender Rohstoffpreise Netto-Profiteure sein. Das schreiben die Analysten in einer neuen Studie.

  • Der Markt für Raffinade-Kupfer war im März leicht im Ungleichgewicht. Vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) zufolge gab es einen kleinen Überschuss bei der Produktion von 18.000 Tonnen. Das erste Quartal ingesamt weise dahingegen ein Produktionsdefizit von 33.000 Tonnen auf. Im selben Zeitraum des Vorjahres habe es einen Überschuss bei der Produktion von 10.000 Tonnen gegeben, so die ICSG.

  • Der vorliegende EU-Verordnungsentwurf zum Abfallende für Altapapier setzt die Hürden zur Erreichung des Produktstatus für Altpapier sehr hoch. Dieser Ansicht ist der bvse-Fachverband Papierrecycling. Um seinen Bedenken und Kritik Ausdruck zu verleihen, hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) eine Stellungnahme formuliert und diese an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

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  • Im Februar gab es auf dem Raffinade-Kupfermarkt ein kleines Produktionsdefizit. Wie aus den vorläufigen Zahlen der International Copper Study Group (ICSG) ersichtlich ist, betrug das Defizit 17.000 Tonnen. Beim Blick auf die ersten beiden Monate 2011 zeige sich ein Defizit von 60.000 Tonnen. Im Vorjahresvergleichszeitraum habe es noch einen Produktionsüberschuss von 119.000 Tonnen gegeben, so die ICSG.

  • Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten 2010 durchschnittlich 29,20 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Damit lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland im europäischen Vergleich nach Dänemark, Belgien, Schweden, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden auf Rang sieben. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt.

  • Der Entwurf eines Übereinkommens zur Schaffung eines Gerichts für europäische Patente und Gemeinschaftspatente ist nicht mit EU-Recht vereinbar. Zu diesem Entschluss ist der Gerichtshof der Europäischen Union, EuGH, in einem Gutachten gekommen. Der Rat der Europäischen Union hatte den Entwurf zuvor ausgearbeitet.

  • Die Blei-Minenproduktion war im Januar weltweit gesehen um 27,4 Prozent höher dann im Vorjahresmonat. Das geht aus den vorläufigen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervor. Der Grund für diesen Anstieg sei der größere Output in Australien und China gewesen, wie die Zink-Studiengruppe mitteilt.

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  • Die Umweltminister der 27 EU-Staaten haben sich gestern auf einen Kompromiss zu strengeren Auflagen für die Entsorgung von Elektroschrott geeinigt. Er sehe vor, die Sammelquote in zwei Schritten zu erhöhen, wie es in einer Mitteilung des EU-Ministerrats heißt. In vier Jahren sollen demnach 45 Prozent recycelt werden, in acht Jahren 65 Prozent. Damit würden mehr als doppelt so viele der Elektrogeräte wiederverwertet wie bisher.

  • Die niederländische Ecore-Gruppe plant eine 70-Prozent-Beteiligung an der Mannheimer Schrott-Wetzel-Gruppe. Für die Schrott-Wetzel-Gruppe bedeute der Einstieg von Ecore die Öffnung von neuen Absatzmärkten, insbesondere in Asien, sowie eine Stärkung des Nicht-Eisenmetallbereichs. Das hat der niederländische Recycler mitgeteilt.

  • Über 67 Prozent der gebrauchten Behältergläser wurden 2009 in der EU für ein Recycling gesammelt. Das geht aus den aktuellen Daten der europäischen Behälterglas-Vereinigung FEVE hervor. Das entspreche 11 Millionen Tonnen Verpackungsglas. Diese Sammelquote festige den seit Jahren anhaltenden steigenden Trend bei der Rücknahme von Behälterglas, so FEVE. 2008 war die Quote mit 66 Prozent bereits ähnlich hoch.

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