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Elektronik

  • Vor rund 20 Monaten hat die stiftung elektro-altgeräte register (ear) ihre telefonische Erreichbarkeit erheblich ausgeweitet. Die seitdem bestehenden festen Servicezeiten der Mitarbeiter werden in Zukunft erneut ausgebaut. Das teilt ear mit. Die bisher geltenden festen Zeiten für einzelne Mitarbeiter gehörten nun der Vergangenheit an.

  • Wo stecken welche Schadstoffe in Kunststoffkomponenten von Elektro- und Elektronikschrott? Und wie hoch ist ihr Anteil? Diesen Fragen sind Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) nachgegangen. Für ihren wissenschaftlichen Beitrag wurden sie nun von der Fachzeitschrift „Environmental Science & Technology“ als „Best Paper“ in der Kategorie „Policy Analysis“ ausgezeichnet

  • Die Briten haben im vergangenen Jahr 31.331 Tonnen an kleineren Elektro- und Elektronik-Altgeräten gesammelt. Gegenüber dem Vorjahr sei das eine Steigerung von fast 5 Prozentpunkten, schreibt die Environment Agency. Die neue Rekordsammelmenge an WEEE-Geräten (Waste Electrical and Electronic Equipment) entspreche 21,7 Prozent der Gesamtmenge an Neugeräten, die auf den Markt gebracht wurden.

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  • US-amerikanische Behörden sind nun zum Recycling beziehungsweise zur Wiederverwertung von alten Elektronikgeräten verpflichtet. Zu dieser neuen E-Schrott-Strategie hat die unabhängige Behörde der US-Bundesregierung zur Unterstützung und Verwaltung der verschiedenen Bundesbehörden, die General Services Administration (GSA), Ende Februar ein regierungsweites Bulletin veröffentlicht.

  • Der US-Aluminiumhersteller Alcoa und der Entsorgungskonzern Waste Management Recycle America haben sich der neuen Coalition for American Electronics Recycling (CAER) angeschlossen. Das hat die US-amerikanische Recyclingkoalition für E-Schrott mitgeteilt. CAER unterstützt eine neue Gesetzgebung, die die Autorität der Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) stärken würde.

  • Das Aufbereitungszentrum Nürnberg hat ein weiteres wichtiges Standbein dazu bekommen. Seit Ende 2011 werde neben mineralischen Abfällen sowie Altholzarten auch Elektro-und Elektronikschrott durch das Unternehmen Scholz E-Recycling Nürnberg GmbH (Scholz ERN). Das hat die Scholz Gruppe jetzt mitgeteilt. Das Unternehmen gehöre zu jeweils 50 Prozent der Scholz AG, Essingen, sowie der Abson Abfallsortierung Nürnberg GmbH.

  • Die technische Entwicklung von Elektro- und Elektronikgeräten verläuft rasant, und die Hersteller bieten regelmäßig neue und leistungsfähigere Geräte an. In den letzten Jahren sind in der Folge immer mehr ausgediente Elektrogeräte auf den Müll gewandert. Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (GEU) zeigt nun mit ihrer neuen Richtlinie VDI 2343 Blatt 4, wie mit dem Recycling von Elektroschrott verfahren werden sollte. Das hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) mitgeteilt.

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  • Künftig gelten für die Sammlung und Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten in der EU strengere Standards. Unterhändler von EU-Parlament und Mitgliedstaaten haben sich vorgestern Abend auf die Neufassung der geltenden Richtlinie geeinigt und die Botschafter bestätigten dies gestern Abend. „Nach zähen Verhandlungen konnten wir dem Rat wesentliche Verbesserungen abringen. Künftig müssen sich die Mitgliedstaaten bei der Sammlung mehr anstrengen“, sagte der Berichterstatter des Europaparlaments, Karl-Heinz Florenz (CDU).

  • „Ein ‚Weiter so‘ kann es nicht geben. Schon gar nicht in Deutschland, einem rohstoffarmen Land mit hohem Rohstoffverbrauch.“ Das sagte Thomas Engmann, stellvertretender Vorsitzender des Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling auf dem Elektro(nik)-Altgeräte-Tag des bvse. Die deutsche Recyclingwirtschaft sei bei der Trennung und Aufbereitung von Altgeräten führend. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssten die Materialströme jedoch in den hiesigen zertifizierten Aufbereitungsanlagen ankommen.

  • Durch das Wegwerfen von Elektro- und Elektronik-Geräten kommt es in Großbritannien zu einer Recycling-Lücke. Das hat das britische Waste & Resources Action Programme (WRAP) in einer neuen Studie festgestellt. Ein Viertel der gebrauchten E-Geräte, die die Konsumenten über Sammlungen oder auf Recyclinghöfen entsorgen, könnte wiederverwertet werden. Das würde einen Bruttowert von 220 Millionen Britischen Pfund (etwas mehr als 262 Millionen Euro) entsprechen, betont WRAP.

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