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  • Das plötzliche Interesse der Kommunen an Elektro(nik)-Altgeräten ist in den Augen des bvse eine interessante Wendung. Nachdem diese ursprünglich damit nichts zu tun haben wollten, gebe es mittlerweile kaum eine Kommune, die nicht optieren würde. Dabei gehe es, so bvse-Vizepräsident Klaus Müller, viel zu oft nur noch um die Höhe der kommunalen Erlöse

  • Die Altpapierbranche erlebte 2012 ein Auf und Ab. „Bis zur Jahresmitte konnten die Unternehmen nachfragebezogen zufrieden sein und die Erlöse bewegten sich auf kostendeckendem Niveau. Ab dem Sommer trübte sich das Konjunkturklima ein und damit auch die Auftragslage der Papierindustrie“, sagt Reinhold Schmidt, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Papierrecycling.

  • Das Inputaufkommen für die Herstellung von Ersatzbrennstoffen (EBS) war 2012 gut – dank der stabilen konjunkturellen Lage. So lautet die Bilanz von Matthias Einsele, Vorsitzender des bvse-Ausschusses Altholz und Ersatzbrennstoffe. Allerdings würden vor allem die Aufbereiter unter einem immensen Preisdruck leiden.

  • Die Anzahl der zu verwertenden Altfahrzeuge bewegte sich 2012 mit einem leichten Anstieg um 0,2 Prozent auf stabilem Niveau. Das teilte der bvse-Fachverband Schrott, E-Schrott- und Kfz-Recycling auf Basis der bvse-Jahresumfrage mit. Für das Jahr 2013 gehen die bvse-Mitglieder demnach von einem Rückgang der Altfahrzeuge um 1,2 Prozent aus.

  • China setzt verstärkt auf Qualität bei seinen Wertstoffimporten. Das habe zur Folge, dass chinesische Inspektoren neuerdings intensive Kontrollen in den Häfen durchführen. Davon betroffen seien insbesondere Mischkunststoffballen. Die Arbeitsgruppe Mischkunststoffe im bvse-Fachverband Kunststoffrecycling begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich.

  • Das Marktumfeld in der Textilrecycling-Branche ist derzeit zwar relativ stabil, aber der Negativtrend in der Erfassungsmenge hält weiter an. Das war eine Feststellung beim heutigen Internationalen Alttextiltag des bvse-Fachverbandes Textilrecycling in Wien. Nach einem Rückgang von 1,5 Prozent im letzten Jahr rechnet der Fachverband mit einem weiteren Rückgang in gleicher Höhe.

  • Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist nicht einmal ein Jahr alt, da zeigen sich die Auswirkungen bereits massiv. Das legt die Mitgliederumfrage des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) offen. Für rund 80 Prozent der Befragten stellt das Gesetz demnach einen klaren Rückschritt dar.

  • Die Recycling- und Entsorgungsbranche hat 2012 nur 1 Prozent Wachstum verzeichnet. Das ist das Ergebnis der bvse-Branchenumfrage. Auch die mittelfristigen Aussichten seien nicht gut. „Die politischen Rahmenbedingungen verstärken diesen Negativtrend noch“, macht bvse-Präsident Bernhard Reiling deutlich.

  • „Gewerbliche Sammlungen werden zugunsten kommunaler Sammelsysteme zunehmend untersagt, das entzieht vielen regelrecht die Existenzgrundlage“, kritisiert bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Textilrecycling, Michael Sigloch. Dabei würden nach Auffassung des FTR im bvse immer mehr Grenzen überschritten.

  • „Seit dem letzten Treffen vor einem Jahr verschlechterten sich die Rahmenbedingungen für die deutsche Altpapierwirtschaft erheblich.“ Das erklärte Reinhold Schmidt, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling beim Internationalen Altpapiertag. Das KrWG habe die Altpapiersammlung der Unternehmen ohne jede Not „in ein Korsett geschnürt“.

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