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Biomüll

  • Die Abfallwirtschaft Mannheim startet die Kampagne „Deckel zu!“. Ab März 2012 leert die Abfallwirtschaft Mannheim nur noch Mülltonnen, deren Deckel sich mühelos schließen lassen. Damit reagiert der Eigenbetrieb eigenen Angaben zufolge auf übervolle Abfallbehälter und nebenstehende Säcke. „Diese unerlaubten ‚Beiladungen‘ verursachen Entsorgungskosten von jährlich 1,1 Millionen Euro“, sagt Bürgermeister Lothar Quast.

  • Ab kommendem Jahr soll aus dem Biomüll des Landkreises Freudenstadt und der Stadt Pforzheim nicht nur Kompost, sondern auch Biogas gewonnen werden. Gestern wurde der erste Spatenstich zur Errichtung der Bioabfall-Behandlungsanlage der Bioenergie Freudenstadt GmbH getan. Die Bioenergie Freudenstadt rechnet mit der vollen Inbetriebnahme im August 2012. Die Investitionskosten lägen bei rund 8,3 Millionen Euro.

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  • Die Stadt Witten könnte bald eine der größten Biogasanlagen im Ruhrgebiet bekommen. In der kommenden Woche steht jedenfalls die Vergabe für den Bau einer Anlage, in der aus Bioabfall Strom produziert werden soll, auf dem Tagesordnungsprogramm des Ausschusses für Umwelt, Planung und Bauen des Ennepe-Ruhr-Kreises. Das hat der Landrat mitgeteilt.

  • Der Bonner Bau- und Vergabeausschuss hat die Vergabe der Entsorgung des Biomülls beschlossen. Für den Zeitraum Juli 2011 bis Ende 2015 könne nach der europaweiten Ausschreibung der Annahme und Verwertung dieser Abfälle daher der Auftrag für insgesamt rund 4,4 Millionen Euro vergeben werden. Das hat die Stadt Bonn bekannt gegeben.

  • Im Freistaat Sachsen ist im Jahr 2008 die Menge der eingesammelten Haushaltsabfälle zurückgegangen. Insgesamt wurden über 1,35 Millionen Tonnen Abfälle aus den privaten Haushalten eingesammelt. Diese Zahlen hat das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen heute veröffentlicht.

  • Kann Kompost von privaten Haushalten und öffentlichen Gemeinden zur Stromquelle werden? Diese Frage soll ein internationales Forschungsprojekt klären, das in der kommenden Woche im polnischen Stettin startet. Im Rahmen des Projektes soll die Wirtschaftlichkeit einer speziellen Biogasanlage für die Stadt Greifswald untersucht werden. Das teilt die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald mit.

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  • Die im Entwurf zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz vorgesehene Getrenntsammlung von Bioabfällen stößt beim Verband der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) auf Zustimmung. Allerdings sei eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2015 nicht notwendig. Das betonte VBS-Präsident Otto Heinz bei der gestrigen Fachtagung „Aktuelle Problemstellung der Bioabfallverwertung“.

  • Die Suche nach einem günstigen Entsorgungsunternehmen hat sich für die Bürger der westrheinischen Stadt Jülich gelohnt. Ab Januar wird die Firma Keulertz aus Rommerskirchen die Restmüll- und Biotonnen leeren. Die Gebühren konnten dank des Wechsels deutlich gesenkt werden. So werden etwa für das 120-Liter-Restmüllgefäß werden 171,60 statt 184,92 Euro fällig.

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