Anzeige

Biogas

  • Kann Kompost von privaten Haushalten und öffentlichen Gemeinden zur Stromquelle werden? Diese Frage soll ein internationales Forschungsprojekt klären, das in der kommenden Woche im polnischen Stettin startet. Im Rahmen des Projektes soll die Wirtschaftlichkeit einer speziellen Biogasanlage für die Stadt Greifswald untersucht werden. Das teilt die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald mit.

  • Bis Ende dieses Jahres sollen in Nordrhein-Westfalen über 400 Biogasanlagen über eine Milliarde Kilowattstunden Strom erzeugen. „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat Vorrang. Unser Ziel ist es, ihren Anteil bis zum Jahr 2020 auf 30 Prozent zu steigern. Zu Jahresbeginn gab es bereits rund 330 Biogasanlagen in NRW.

  • Der TÜV Süd bietet die Zertifizierung „GreenMethane“ an. Damit werde das auf Erdgasqualität aufbereitete Biogas, das als sogenanntes Bioerdgas wie Erdgas verwendet und staatlich gefördert werden kann, zertifiziert. Ein Nachweis zur Herkunft und Einspeisung des Energieträgers ist Voraussetzung für staatliche Förderungen.

  • Anzeige
  • Die EnviTec Biogas AG hat mit Greenlane Biogas eine Lizenzvereinbarung über die Herstellung, den Bau und den Vertrieb von Biogas-Aufbereitungsanlagen geschlossen. Das teilt der niedersächsische Hersteller und Betreiber von Biogasanlagen mit. EnviTec Biogas werde die von Greenlane Biogas entwickelte Technik für die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität in Deutschland und europaweit anbieten.

  • Eine neue Studie zur ökoeffizienten Verwertung von Bioabfällen haben das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) und das bifa Umweltinstitut vorgestellt. Die neue Studie mit dem Titel „Ökoeffiziente Verwertung von Bioabfällen und Grüngut in Bayern“ nehme Umweltwirkungen und Kosten der Kompostierung von Bioabfall, der Vergärung zu Biogas und der Mitverbrennung mit dem Hausmüll detailliert unter die Lupe. Eine spezielle Analyse zeige zudem den Einfluss verschiedener Verfahrensvarianten. Das teilt das LfU mit.

  • Anzeige
  • Der Mannheimer Konzern MVV Energie muss für sein Entsorgungsgeschäft einen Ergebnisrückgang hinnehmen. Wie aus den heute vorgestellten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/2009 hervorgeht, fiel das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 13 Prozent auf 70,7 Millionen Euro.

  • Die Übernahme des insolventen Biogas-Herstellers Schmack ist in trockenen Tüchern. Der Heizungshersteller Viessmann wird wesentliche Vermögensgegenstände des Schwandorfer Unternehmens übernehmen, heißt es in einer Mitteilung von Schmack Biogas.

  • Rund ein Viertel der Stromerzeugung in Bayern stammte 2008 aus regenerativen Energiequellen. Knapp zwei Drittel (12,4 Mill. MWh) des Ökostroms wurden mit
    Hilfe von Wasserkraft erzeugt, weitere 15,8 Prozent (3,1 Mill. MWh) aus Biomasse, teilt das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit. Deponie- und Klärgase spielen noch immer eine untergeordnete Bedeutung

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link