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Aluminium

  • Zwei Jahre lang schrieb sie rote Zahlen, nun wird sie endgültig geschlossen. Wie der Aluminiumhersteller Novelis bekannt gibt, wird in die Schmelzhütte in Aratu, Brasilien, Ende des Jahres steillgelegt. Mehrere Gründe haben laut Novelis zu der Schließung geführt.

  • Innerhalb der kommenden zehn Jahre wird die Menge an recyceltem Aluminium um 75 Prozent zunehmen. Das zeigt eine aktuelle Prognose des International Aluminium Institute (IAI). „Schrott ist rund um den Globus zu einem strategischen Rohstoff geworden“, sagte Roland Scharf-Bergmann, Leiter der Recyclingabteilung bei Hydro, auf einer Konferenz in Krakau. Insbesondere China werde sowohl seine Investitionen in das Recycling als auch in Schrottimporte enorm steigern.

  • Die schweizerische Recyclingorganisation für Aluverpackungen, Igora, schreibt zum zweiten Mal den „Alu-Ideenpot“ aus. Ideen und Projekte zur Steigerung der Sammelquote können bis zum 28. Februar 2011 eingereicht werden. Wie Igora mitteilt, wird eine Preissumme von 50.000 Schweizer Franken ausgeschrieben.

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  • Hydro will an seinem Standort in Karmøy die größte Anlage Norwegens zum Recycling von Aluminium bauen. Das hat der Anbieter vom Aluminium und Aluminiumprodukten angekündigt. Die Anlage soll anfangs eine Kapazität von 35.000 Tonnen haben. Die Gesamtinvestition werde rund 260 Millionen Norwegische Kronen (33 Millionen Euro) betragen.

  • In Norwegen entsteht demnächst die größte Aluminiumrecycling-Anlage des Landes. Nach eigenen Angaben plant der Aluminium-Konzern Hydro den Spatenstich für das nächste Frühjahr. Um die Kapazitäten von rund 35.000 Tonnen auszulasten, soll das Recyclingmaterial auch aus dem benachbarten Ausland angeliefert werden.

  • Ab Mitte des Jahres wird es in Europa teurer. Nach eigenen Angaben erhöht der Aluminiumkonzern Novelis die Preise für Aluminiumwalzprodukte. Die „Preisanpassung an den Markt“ gelte ab sofort für alle neuen Bestellungen – bereits geschlossene Verträge seien davon nicht betroffen.

  • Mit einer Recyclingrate von über 81 Prozent aller Aluminiumverpackungen ist Deutschland Spitzenreiter bei der Verwertung. Wie der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) mitteilt seit die Produktion von Verpackungen aus und mit Aluminium zwar 2009 leicht zurückgegangen, man sehe aber einen „leichten Aufwärtstrend“ für 2010.

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  • Das Bundesumweltministerium (BMU) stellt rund 600.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm für ein Pilotprojekt der Honsel AG in Soest (Nordrhein-Westfalen) zur Verfügung. Der Automobilzulieferer werde durch den zeitlich versetzten Betrieb von Beizbecken und durch die Wiederaufbereitung von Beizlauge seinen Energie- und Chemikalienbedarf deutlich senken, so das BMU.

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