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Abfallwirtschaft

  • Zum neuen Chef der Abfallsektion im österreichischen Lebensministerium ist Christian Holzer bestellt worden. Der Absolvent des Studiums der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft war bereits seit 1996 als stellvertretender Sektionsleiter tätig. Holzer hat seine neue Aufgabe im Mai begonnen und tritt damit die Nachfolge von Sektionschef Leopold Zahrer an, der in den Ruhestand wechselte, teilt das Lebensministerium mit.

  • Das Umweltbundesamt (UBA) hat den Beitrag der Abfallwirtschaft zur Ressourcenproduktivität untersucht. Die jetzt dazu vorliegende Studie entwickelt laut UBA eine reproduzier- und fortschreibbare Darstellung der Materialströme verwertbarer Abfälle. Die Ergebnisse unterstrichen die Bedeutung der Sekundärrohstoffwirtschaft für die Ressourcenschonungsziele der Bundesrepublik, so das UBA.

  • Umwelttechnologien verzeichnen gesteigertes Interesse: Mehr als 2.900 Aussteller aus 54 Nationen haben sich zur IFAT Entsorga 2012 angemeldet. Das teilt der Veranstalter der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die Messe München International, mit. Das seien sieben Prozent mehr als zur vergangenen Veranstaltung. 2010 seien es 2.730 Aussteller aus 49 Ländern gewesen.

  • Blau, gelb, braun oder schwarz – wer die Abfalltonnen-Wahl hat, hat die Qual beim ordnungsgemäßen Sortieren seinen Hausmüll. Hier gibt es regional bedingt selbst in Deutschland feine Unterschiede bei der farblichen Kennzeichnung einzelner Abfallfraktionen. Das europäische Technische Komitee „Abfallwirtschaft“ hat sich nunmehr dieser Problematik gestellt und einen ersten Norm-Entwurf hierzu erarbeitet.

  • Die Abfallgebührenerhebung durch die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM) wird einfacher und kostengünstiger. „Künftig gibt allein die entsorgte Abfallmenge den Ausschlag für die Höhe der Gebühren. Bislang erfolgte das über prozentuale Aufschläge auf die Entsorgungskosten, aber das hat sich für die betroffene Wirtschaft als zu aufwendig und nicht mehr zeitgemäß erwiesen“, so Wirtschaftsministerin Eveline Lemke.

  • Der Entwurf eines veränderten Landesabfallwirtschaftsplanes für Thüringen kann ab sofort einen Monat lang eingesehen werden. Das ist laut Thüringer Umweltministerium im Internet, im Umweltministerium in Erfurt sowie in der Thüringer Landesanstalt für Um-welt und Geologie in Jena möglich. Der Plan führe die bisherigen Teilpläne für Sied-lungsabfälle und für gefährliche Abfälle zusammen.

  • Kommunale Unternehmen sind für die Energiewende ein wichtiger Pfeiler. Das unterstrich Hermann Janning, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) während der heutigen Vorstandssitzung in Berlin. Als wichtigen Schritt beim Ausbau der dezentralen Versorgung lobte er den Entwurf der Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-G). „Damit setzen wir wichtige Impulse für die hoch effiziente KWK.“

  • Alljährlich landen in Deutschland immer noch zu viele Elektrokleingeräte in der Mülltonne statt in zertifizierten Recyclinganlagen. Die Verschwendung dieses Wertstoffpotenzials dürfe sich die Bundesrepublik nicht länger leisten. Deshalb legen der Entsorgerverband bvse und das Bundesumweltministerium (BMU) mit einer gemeinsamen Veranstaltung bei der IFAT einen Schwerpunkt auf die Sicherung von Ressourcen und das Recycling der werthaltigen Altgeräte.

  • Die Stadt Hannover hat die Wertstoffinsel für sich entdeckt. Laut einem Verwaltungsvorschlag sollen in der Stadt 280 Sammelplätze für Altglas-, Altpapier- und Alttextilcontainer eingerichtet werden. Ausgeschrieben werden soll der Auftrag demnach nicht, sondern ohne Umschweife an den aha-Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover vergeben werden.

  • Die IFAT ENTSORGA 2012, die im Mai in München stattfindet, ergänzt mit ihrem Rahmenprogramm erneut das Ausstellungsangebot der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. An allen fünf Messetagen bieten die Foren Länder- und Themenspecials, Podiumsdiskussionen und Ausstellerpräsentationen. Das teilt der Veranstalter, die Messe München, mit. Unter anderem stehe das Special „Mega Cities – Mega Chances“ auf dem Programm.

  • Die Abfallwirtschaft Mannheim startet die Kampagne „Deckel zu!“. Ab März 2012 leert die Abfallwirtschaft Mannheim nur noch Mülltonnen, deren Deckel sich mühelos schließen lassen. Damit reagiert der Eigenbetrieb eigenen Angaben zufolge auf übervolle Abfallbehälter und nebenstehende Säcke. „Diese unerlaubten ‚Beiladungen‘ verursachen Entsorgungskosten von jährlich 1,1 Millionen Euro“, sagt Bürgermeister Lothar Quast.

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