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Abfallverbrennung

  • Gestern hat der Deutsche Bundestag das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) angenommen. Sofern der Bundesrat in seiner letzten Sitzung vor der politischen Sommerpause nicht den Vermittlungsausschuss anruft, kann das TEHG noch im Juli in Kraft treten. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) bewertet die Entscheidung des Bundestags „durchweg positiv“, wie es in einer Mitteilung heißt.

  • Die europäische Vereinigung der Kunststoffrecycler European Plastics Recycler (EuPR) ruft eine neue Arbeitsgruppe zu Mischkunststoffen ins Leben. Damit sollen die Initiativen der Recycler koordiniert und ihre Position gestärkt werden, wie EuPR mitteilt. „Unser Ziel ist es, die derzeitigen Marktverzerrungen zu bekämpfen, die die Entwicklung des Recyclings von Mischkunststoffen in Europa behindern“, erklärte mtm-Plastics-CEO Michael Scriba, der Vorsitzender der neuen Gruppe ist.

  • Die Verbände BDEW, BVK, ITAD und VGB haben eine Stellungnahme zur Mantelverordnung (Ersatzbaustoff-, Grundwasser- und Bodenschutzverordnung) abgegeben. Für den Bereich der thermischen Abfallbehandlung seien einige Regelungen anzupassen, um ökologisch sowie ökonomisch sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten für Schlacken aus der Müllverbrennung aufrechtzuerhalten, schreibt die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland (ITAD).

  • Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 zufrieden. Wie der Vorstandsvorsitzende Georg Müller heute bei der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt mitteilte, hat MVV mit einem Umsatzanstieg von 6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro und einem gegenüber 2009 unveränderten operativen Ergebnis von 239 Millionen Euro seine Ziele erreicht. Erfreut war Müller auch über den Zuschlag als „preferred bidder“, den die Tochtergesellschaft MVV Umwelt für eine thermische Abfallverwertungsanlagen in Plymouth erhalten hat.

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  • Ab 2013 soll die Emissionshandelspflicht auch auf Abfall-, Sonderabfall-, Altholz- und
    Klärschlammverbrennungsanlagen ausgedehnt werden. Das sieht der neue Entwurf des Treibhausgas-Emissionshandels-Gesetzes (TEHG) vor. Die Verbände BDE, ITAD und BAV zeigen nur wenig Verständnis dafür.

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  • Spätestens im vierten Quartal will Warschau die Modernisierung und Erweiterung seiner Müllverbrennungsanlage ausschreiben. Für das knapp 186 Millionen Euro teure Vorhaben sucht Polens Hauptstadt einen privaten Investor, der im Gegenzug für die Projektierung und Durchführung der Baumaßnahmen die Anlage über einen Zeitraum von 20 Jahren oder länger betreiben darf.

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