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Abfallverbrennung

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  • In der Auseinandersetzung um den Begriff „thermisches Recycling“ springt der Abfallwirtschaftsprofessor Karl Thomé-Kozmiensky dem Abfallverbrenner-Verband ITAD zur Seite. Bei der Eröffnung der Internationalen Recyclingkonferenz heute Morgen in Berlin widersprach der Abfallwirtschaftsexperte dem Recyclingverband bvse. Dieser hatte vor kurzem in Erwiderung auf eine Mitteilung der ITAD darauf hingewiesen, dass es kein thermisches Recycling gebe. „Das ist natürlich Quatsch“, sagte Thomé-Kozmiensky. „Natürlich gibt es ein thermisches Recycling.“

  • Die SPD will die Schadstoffbelastung bei der Abfallverbrennung senken. Bei der Novelle der 17. Bundesimmissionsverordnung (17.BlmSchV) sollen daher für Mitverbrennungsanlagen genau dieselben Auflagen gelten wie für reguläre Müllverbrennungsanlagen. Das fordert die SPD in einem Antrag der am heutigen Donnerstag auf der Tagesordnung des Bundestages steht.

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  • Der Beitrag der Abfallwirtschaft zur Stromerzeugung in Deutschland liegt derzeit bei 3 Prozent, doch aus Sicht des Vorsitzenden des Sachverständigenrates für Umweltfragen, Martin Faulstich, kann die Abfallwirtschaft noch weitere Beiträge leisten. Insbesondere im Bereich der biogenen Abfälle und Reststoffe könnten noch zusätzliche Mengenströme mobilisiert werden, erklärte Faulstich auf dem Kasseler Abfallforum.

  • Bei der weiteren Entwicklung der Immissionsrichtlinien werden unter anderem auch die NOx-Grenzwerte für Abfallverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoff-Kraftwerke abgesenkt. Bezüglich der weiteren Grenzwertabsenkung muss nun geprüft werden, inwieweit und mit welchem Aufwand bei diesen Anlagen mit modernen NOx-Minderungsmaßnahmen dieser Grenzwert einzuhalten ist. Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine Studie herausgegeben, die die verschiedenen Techniken und Entwicklungspotenziale beschreibt.

  • Die AGR Unternehmensgruppe hat einen Überblick über das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht. Beim Sommer-Pressegespräch des Unternehmens sprach Geschäftsführer Joachim Ronge von einem “ordentlichen Geschäftsjahr”. Im Berichtsjahr erzielte der Konzern demnach einen Umsatz von 152,1 Millionen Euro (Vorjahr: 156,5 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 5,1 Millionen Euro.

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