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Papier

  • Die Papierindustrie setzt weltweit stark auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Das zeigt sich in hohen Recyclingquoten ebenso wie im Einsatz von Bioenergie und Ersatzbrennstoffen. Vor allem der Einsatz von Ersatzbrennstoffen (EBS) trägt in der Papierindustrie dazu bei, den Verbrauch von Kohle, Erdgas und Erdöl maßgeblich zu senken und wirkt sich positiv auf die Verwertung nicht-recycelbarer Abfallstoffe aus.

  • Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Umweltbundesamt-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner und Marc Gebauer, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR), haben im Bundesumweltministerium in Berlin den Recyclingpapier-Report 2025 vorgestellt.

  • BO PAPER PISA hat Andritz mit der Lieferung einer kompletten Stoffaufbereitungslinie für Altpapier beauftragt. Die OCC-Linie (Old Corrugated Containers – Altpapier aus Wellpappe) mit einer Kapazität von 350 Tonnen pro Tag wird in der Papierfabrik in Jaguariaíva im Bundesstaat Paraná, Brasilien, errichtet und soll im zweiten Quartal 2026 in Betrieb gehen.

  • Die OutNature GmbH hat veröffentlicht die Ergebnisse einer neuen, unabhängigen Ökobilanz (LCA) zur Silphie-Faser und dem daraus hergestellten Silphie-Papier veröffentlicht. Die Studie bestätigt: Der Einsatz von Silphie-Fasern als Alternative zu Zellstoff ist ökologisch sinnvoll.

  • Mehr als 530 Altpapierexpertinnen und -experten aus Deutschland, Europa und der Welt trafen sich am 1. April 2025 in Bonn zum 27. Internationalen Altpapiertag. Unter der souveränen Moderation des WDR-Journalisten Michael Brocker wurde ein facettenreicher Blick auf die Herausforderungen und Perspektiven der Branche geworfen – von globalen Märkten über alternative Antriebe bis hin zur neuen Europäischen Verpackungsverordnung.

  • Die Zerkleinerung von Kartonagen spielt eine Schlüsselrolle in der Effizienz des gesamten Entsorgungsprozesses. Wenn Kanalballenpresse oder Presscontainer jedoch verstopfen und dadurch schneller verschleißen, kann die automatische Beschickung erst durch zeitintensive und körperlich anstrengende, manuelle Eingriffe wieder in Gang gebracht werden. Selbst ohne Verstopfungen benötigen die Maschinen oft unverhältnismäßig viel Energie, um große, stabile Kartonagen – insbesondere solche mit verstärkten Ecken – zu pressen. Zudem beanspruchen Kartonagen, insbesondere Verpackungsmaterial, viel Platz zur Lagerung.

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