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Newsarchiv

  • Knapp 900.000 Euro haben sächsische Kommunen im vergangenen Jahr für die Entsorgung von illegal abgelagertem Müll ausgegeben. Umweltminister Wöller (CDU) zufolge sind das zwar 37.500 Euro weniger als im Jahr zuvor, doch jeder Euro sei einer zuviel. Den größten Schaden hat die Stadt Görlitz erlitten.

  • Wütende Bewohner von Neapel haben am gestrigen Mittwoch Müllhaufen angezündet, die sich in den Straßen türmen. Medienberichten zufolge hat die Feuerwehr im Laufe der Nacht rund 75 brennende Müllhaufen verzeichnet, während des Tages sind etwa 50 weitere hinzugekommen. Grund für die Eskalation ist der Müllentsorgungsnotstand. Weil auf den Müllhalden Platzmangel herrscht, wird der Abfall teilweise nicht mehr abtransportiert.

  • Seit 15 Jahren entsorgt die Drisa Entsorgungs AG Elektronikschrott – seit April 2007 am neuen Standort in Liestal. Die Zusammenarbeit mit der Schwesterfirma Immark AG wird ab Januar noch enger: Die beiden Firmen treten eigenen Angaben zufolge einheitlich als Immark AG auf und bieten ihre Dienstleistungen aus einer Hand an. Damit bündeln sie ihre Kräfte und stärken ihre Position auf dem Markt. Die Immark AG beschäftigt rund 80 Mitarbeitende und gehört zum irischen One51-Konzern.

  • Das private Entsorgungsunternehmen Remondis hat gestern die Abfuhr der gelben Säcke in Münster übernommen. Laut Unternehmenssprecher Michael Schneider hat dabei alles „reibungslos funktioniert“. Vier Fahrzeuge übernahmen den Auftrag, den Remondis für drei Jahre von des DSD erhalten hat.

  • Visy Paper Australien hat weltweit einen neuen Geschwindigkeitsrekord beim Schneiden von recyceltem Papier erreicht. Durch den Einbau des vollautomatischen Dienes Schneidsystems Modul IV wurde eine Schnittgeschwindigkeit von erstmals 3100 m/min. erreicht.

  • Seit der Veröffentlichung der UK Biomass Strategy im Mai des vergangenen Jahres hat sich in Großbritannien im Bereich der Müllverarbeitung und der Bioenergiegewinnung Einiges getan: Um die derzeit höchsten Müllberge in Europa abzubauen, will die britische Regierung bis 2013 dreitausend Abfallbeseitigungsanlagen errichten lassen.

  • Ungeachtet des politischen Streits über Mindestlöhne wollen nach der Post-Branche
    zahlreiche weitere Bereiche feste Lohnuntergrenzen einführen: Arbeitgeber aus
    der Zeitarbeitsbranche, der Entsorgungswirtschaft und des Wach- und Sicherheitsgewerbes sprachen sich Medienberichten zufolge für Mindestlöhne aus. Auch der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft kündigte noch für den Januar Verhandlungen mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di an.

  • Die Fachhochschule Südwestfalen will zum Wintersemester 2008/09 in Iserlohn einen eigenständigen Studiengang Kunststofftechnik mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“ anbieten. Unterstützung erhält die Fachhochschule vom Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (KIMW) in Lüdenscheid. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag besiegelten FH-Rektor Jörg Liese und die Geschäftsführer Stefan Schmidt und Thomas Eulenstein Ende des vergangenen Jahres.

  • Verbrauchte Batterien waren in den vergangenen drei Monaten in Osnabrück begehrte Objekte, seitdem der Abfallwirtschaftsbetrieb am 10. September den Startschuss zum großen Batteriesammelwettbewerb an den regionalen Schulen gegeben hat. Seitdem herrschte im Osnabrücker Umland ein regelrechter Ansturm auf die kleinen Energiespender. Selbst vor den grünen Sammelboxen von GRS Batterien im Handel machten die eifrigen Batteriesammler keinen Halt. Vor allem die Privathaushalte wurden auf den Kopf gestellt und nach gebrauchten Batterien durchsucht.

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