Newsarchiv
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Die Clyvia Technology GmbH hat einen Versuch gefahren, bei dem insgesamt 20 Tonnen stark verunreinigter Ölschlämme aufbereitet und anschließend in hochwertigen mineralischen Kraftstoff umgewandelt wurden. Das Vorhaben sei erfolgreich gewesen, teilt das Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Wegberg mit.
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Die Folienhersteller klagen über rückläufige Erträge. Trotz eines deutlich stärkeren Euro seien die Preise für die Ausgangsstoffe Erdöl und Naptha weiter gestiegen. Die Ertragssituation sei inzwischen „kritisch“
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Nach ThyssenKrupp ist nun der weltweit größte Stahlhersteller ArcelorMittal an der Reihe. Um 12 bis 15 Prozent will der luxemburgische Konzern die Preise für unlegierten Flachstahl erhöhen, berichtet die Nachrichtenagentur Dow Jones.
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In der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) Cröbern werden wohl noch bis Mitte April Müllieferungen aus Neapel ankommen. Am 4. Februar ging ein entsprechender Antrag beim sächsischen Regierungspräsidium in Dresden ein.
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Für Betreiber kleinerer Biogasanlagen kann es sich lohnen, Biogas in einer gemeinsamen Anlage aufzubereiten und in das Gasnetz einzuspeisen. Dazu müssen die Anlagen allerdings nahe beieinander liegen und zusammen über 1.600 Kilowatt Leistung erzeugen. Zu diesem Schluss kommt die Studie „Gasseitige Bündelung von Biogasanlagen und gemeinsame Einspeisung ins Erdgasnetz“, die Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller in Auftrag gegeben hatte.
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Der NE-Metallschrotthandel in Russland unterliegt seit Beginn des Jahres nicht mehr der Umsatzsteuer. Bedeutende Auswirkungen auf die Inlandspreise habe diese Maßnahme nicht gehabt, berichtet das Bureau of International Recycling (BIR)
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Die im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling beheimatete Envio AG will seine Angebotspalette um Biogasanlagen erweitern.
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Die Meier Entsorgung GmbH in Bad Krotzingen wird künftig zu Remondis gehören. Wie der Lünener Entsorgungskonzern mitteilt, habe Remondis Region Süd einen Vertrag zur Übernahme sämtlicher Anteile unterzeichnet. Die Übernahme bedarf allerdings noch der Freigabe durch das Bundeskartellamt.
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Das Recycling von Abfallströmen wird in der EU weiter an Bedeutung gewinnen. Nach einem Bericht der Europäischen Umweltagentur EEA werden bis zum Jahr 2020 rund 42 Prozent aller Siedlungsabfälle verwertet. Aktuell beläuft sich die Quote auf 36 Prozent. Die Deponierung wird bis 2020 einen Anteil von 35 Prozent einnehmen.
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Das Umweltbundesamt (UBA) arbeitet derzeit an einer Fortschreibung des Leitfadens zum Monitoring gemäß Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG). Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung sieht hierin eine Chance, „entstandenen Missbrauch und ökologische Rückschritte bei Sammlung und Verwertung“ entgegenzuwirken.
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Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat Ende Januar in gleich zwei Fällen einem privaten Entsorgungsunternehmen Recht gegeben, das in zwei niedersächsischen Landkreisen blaue Tonnen für die Altpapiersammlung aus privaten Haushalten gegen den Willen der zuständigen Abfallbehörden aufstellen wollte.
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Der lange Schatten des Bonner Müllskandals hat jetzt die EU-Kommission erreicht. Droht Deutschland nun ein hoher Schadensersatz aus Brüssel?






