Newsarchiv
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Die deutsche Stahlindustrie kann sich auch in Hochpreisphasen auf die Lieferung von qualitativ hochwertigen Schrotten aus der deutschen Stahlrecyclingbranche verlassen. Dies betonte der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen vor kurzem in Düsseldorf.
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Nach aktuellen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 2006 in Deutschland 10,5 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle getrennt eingesammelt. Dies ist ein Prozent mehr als im Jahr 2005.
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Die Hersteller von Stahlblechverpackungen sind drastischen Kostensteigerungen ausgesetzt. Stahlunternehmen haben für das zweite Quartal dieses Jahres kräftige Preiserhöhungen für kaltgewalztes Feinblech realisiert, das zur Herstellung sowohl von großen Stahlfässern als auch von kleineren Stahlblechverpackungen verwendet wird.
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Der weltweit führende Hersteller optischer Sortierungen, TiTech, und der deutsche Lieferant für Metall- und Mineraliensortiergeräte, CommoDaS GmbH, haben sich nach der Fusion beider Unternehmen zur Sicherstellung eines starken industriellen Mittelpunktes und eines klaren Angebots umstrukturiert.
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Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) kann wie geplant einen Squeeze-out bei dem belgischen Kupferhersteller Cumerio durchführen.
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Die Engpässe in der südchinesischen Stromversorgung zwingen die Verarbeiter von Aluminium in der Region, unterhalb ihrer Kapazitätsmöglichkeiten zu arbeiten. Dabei sind kleine und mittlere Unternehmen am schlimmsten betroffen, wie aus der Industrie
berichtet wird. -
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will sich für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrien in Deutschland einsetzen. Auf dem Metallurgie-Tag in Goslar erklärte Gabriel am Freitag: „Solange es kein funktionierendes globales Klimaschutzabkommen gibt, brauchen wir beim Emissionshandel Sonderregelungen für die energieintensive Industrie in Deutschland.
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Im Auftrag von tecpol und BKV haben die renommierten Marktforschungsunternehmen Consultic sowie Ellendt & Herold eine Studie erstellt zu dem Thema:
„Kunststoffabfälle in der deutschen Entsorgungswirtschaft“. Mit Hilfe der Studie sollen die Entwicklungstrends systematisch und mit großer Detailtiefe analysiert werden. -
Die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofes (EuGH), Juliane Kokott, plädiert für eine anteilige Belastung der Allgemeinheit an den Kosten eines Ölunfalls. Dies sei mit dem Verursacherprinzip des EG-Abfallrechts vereinbar.
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In der Kieler Müllverbrennungsanlage (MVK) wird vorerst kein dritter Kessel eingebaut. Wie Kiels Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz am 13. März mitteilte, stoppte die Stadt das Vergabeverfahren auf Empfehlung von Remondis.
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Die K+S Gruppe hat im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 3.344,1 Millionen Euro ein operatives Ergebnis von 285,7 Millionen Euro erzielt und liegt damit beim Umsatz deutlich und beim operativen Ergebnis leicht über den bisherigen Höchstwerten des Jahres 2006.
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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace warnt vor Müllimporten aus Italien, sollten die beiden österreichischen Groß-Müllverbrennungsanlagen in Heiligenkreuz/Burgenland und in Frohnleiten/Steiermark tatsächlich gebaut werden.






