Newsarchiv
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Sechs weitere Schneckenpressen des Typs Akupress AS 625 forderte die australische GRD Minproc Anfang 2009 bei Bellmer an. Diese speziell für die Entwässerung von Grobstoffen entwickelten Schneckenpressen würden in der englischen Grafschaft Lancashire in zwei Entsorgungszentren installiert. Damit habe Bellmer insgesamt 15 Geräte für das vom GRD-Konzern entwickelte UR-3R-Process-Verfahren geliefert (Urban Resource – Reduction, Recovery, Recycling).
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640 Millionen Britische Pfund (715 Millionen Euro) werden in den Bau und in die Instandhaltung eines Abfallmanagementsystems zur Behandlung und Entsorgung des im Ballungsraum Manchester anfallenden Siedlungsmülls investiert. Bis 2015 soll ein Netzwerk an Recycling-Anlagen errichtet werden. Die bestehenden 25 Recycling-Zentren für Siedlungsmüll werden in dieses Projekt miteinbezogen. Dazu haben die Abfallwirtschaftsbehörde für den Großraum Manchester, die Greater Manchester Waste Disposal Authority, und das private Konsortium Viridor Laing einen Vertrag abgeschlossen
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Recycling ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) noch wenig bekannt. „Das hier ist eine Wegwerf-Gesellschaft par excellence“, sagt Martin Böll, Korrespondent von Germany Trade & Invest in Dubai. Dadurch bieten sich in den VAE aber auch interessante Geschäftschancen. Allein von Mitte 2006 bis Mitte 2007 sind etwa zwei Milliarden US-Dollar in die Abfallindustrie investiert worden – die Tendenz ist steigend.
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Die österreichische Komptech GmbH präsentierte auf der Ligna 2009 in Hannover ein neues Modell, den Chippo 5000. Beim neuen Universalzerkleinerer handele es sich um eine Aufbau-Variante, die direkt vom Lkw angetrieben wird. Die Antriebsleistung von 484 PS/320 kW liefere ein MAN-Fahrgestell der TGS-Serie.
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Und wieder ist es China: Sowohl in der Produktion, als auch im Verbrauch von Primär-Aluminium liegt das asiatische Land deutlich an der weltweiten Spitze. Ein Drittel des Gesamtaufkommens wird in China hergestellt und auch verbraucht. Aber auch Deutschland nimmt in der Studie eine Spitzenposition ein.
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Nach sieben Jahren Erfahrungen mit dem neuen Beruf „Fachkraft Kreislaufwirtschaft“ haben sich die Erwartungen der BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen nicht erfüllt. Von den rund 21.000 jungen Leuten, die sich im vergangenen Jahr für eine Ausbildung im Bereich „Umwelttechnologien“ entschlossen haben, lassen sich nur 220 zur „Fachkraft Kreislaufwirtschaft“ ausbilden.
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Die Wirtschaftskrise hatte die rund 4.900 Unternehmen der deutschen Stahl- und Metallverarbeitung im ersten Quartal fest im Griff. Im Jahresvergleich sanken Produktion und Umsatz in den ersten drei Monaten um rund ein Drittel. Die Auftragseingänge gingen sogar um 43,5 Prozent zurück. Die Zahl der Beschäftigten ging in diesem Zeitraum aber lediglich um 1,9 Prozent zurück.
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Frankreichs Recycling-Industrie bleibt auf Wachstumskurs. Wie die German Trade Invest auf ihrer Online-Seite berichtet, stieg die Rohstoffproduktion im vergangenen Jahr um 8 Prozent auf 39 Millionen Tonnen. Wie es in dem Bericht heißt, wollen die Franzosen ihre Recyclingquote bis 2012 um 35 und bis 2015 um 45 Prozent erhöhen. Dabei hoffen sie auf eine hohe Rohstoffnachfrage im In- und Ausland.
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Die Rohstahlproduktion ging im April deutlich zurück. Wie die World Steel Association berichtet, wurde in den 66 berichtenden Ländern im vergangenen Monat weltweit 89 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Dies sind 23,6 Prozent weniger als im April des Vorjahres.
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Durch die aufgestockte Umweltprämie für Neuwagenkäufer, die ihre alten Autos verschrotten lassen, kommen massenhaft Altfahrzeuge auf die Verwertungsbetriebe zu. Dadurch verschärft sich das Problem übervoller Schrottplätze, sodass sich einige Verwertungsbetriebe bereits weigerten, Fahrzeuge anzunehmen, wie der Arbeitskreis der Sachverständigen für Altautoverwertung mitteilt. „Bei einem Schrottpreis von unter 10 Euro pro Tonne rentiert es sich nicht mehr, weitere Fahrzeuge anzunehmen“, so ein Autoverwerter.
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Die NE-Metallrecycling-Wirtschaft macht Druck: Sie fordert abermals schnelle staatliche Bürgschaften für Kreditversicherer. Ohne staatliche Hilfe könnte es zu Versorgungsengpässen bei vielen metallverarbeitenden Unternehmen kommen, warnt Ralf Schmitz, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Metallhändler (VDM).
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Alba R-plus verwertet in diesen Tagen am Standort in Eppingen, Baden-Württemberg, das dreimillionste FCKW-haltige Kühlgerät. Nach eigenen Angaben entsorgt das Unternehmen allein an diesem Standort jährlich rund 340.000 FCKW-Geräte aus dem gesamten süddeutschen Raum.






