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Newsarchiv

  • Cronimet Corp. hat die erste Betriebsstätte südlich des Rio Grande eröffnet. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen in der kleinen Stadt Texoco einen Schrott verarbeitenden Betrieb gebaut. 60 Kilometer von Mexiko Stadt entfernt werden dort künftig NE-Metall-Schrotte, Edelstahlschrotte und Legierungen bearbeitet und anschließend an Abnehmer in die USA und nach Übersee verschickt.

  • Ein neu errichtetes Werk im französischen Industriezentrum Limay bei Paris wird nach Angaben des Anlagenherstellers Starlinger mit einer Recostar PET 165 iV+ HC beliefert. Die Recyclinganlage verfüge über zwei Festphasen-Polykondensationsreaktoren Viscostar 120. Käufer ist die France Plastique Recyclage (FPR), berichtet das österreichische Unternehmen. Das Werk soll noch im Sommer dieses Jahres den Betrieb aufnehmen.

  • Der Kölner Recyclingkonzern Interseroh hat sich mehr Flexibilität und Marktnähe auf die Fahnen geschrieben. Die Kooperation mit Alba trage dazu wesentlich bei. „Wir können durch die Zusammenarbeit mit Alba sehr viel schneller auf Marktveränderungen reagieren, weil wir Änderungen im Verbraucherverhalten schneller antizipieren“, sagt Interseroh-Chef Axel Schweitzer im Interview mit dem RECYCLING magazin.

  • Nachdem der Verband Deutscher Metallhändler (VDM) jahrelang dafür gekämpft hat, dass recycelte NE-Metalle ihren Abfallstatus verlieren, ändert der VDM nun seinen Kurs: Schrott solle nun doch nicht als Produkt gelten. Der VDM-Geschäftsführer Ralf Schmitz erklärt, warum die Lobbyarbeit nun in eine andere Richtung geht.

  • Die Reach-Verordnung ist seit dem 1. Juni 2007 in Kraft. Sie richtet sich an Hersteller, Importeure und Anwender von Stoffen, Gemischen/Zubereitungen und Erzeugnissen. Zahlreiche Unternehmen, die beispielsweise in der Aufbereitung von Stahlschrott tätig sind, haben Eisen sowie Legierungsbestandteile wie Kupfer, Aluminium oder Chrom vorregistriert. Die Recyclingunternehmen werden nun in Stoffplattformen eingeordnet.

  • Der Entsorgungskonzern Remondis erweitert seine Tätigkeit in Osteuropa. Laut Firmenangaben wurde gestern der entsprechende Vertrag mit den städtischen Betrieben Melitopol, Ukraine, zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unterschrieben. Die neue öffentlich-private Partnerschaft namens TOV Remondis Melitopol gehöre zu 49 Prozent der Stadt, 51 Prozent der Anteile halte Remondis. Der Konzern will in der ukrainischen Metropole unter anderem die getrennte Müllsammlung einführen.

  • Die Organisation of European Aluminium Refiners and Remelters (OEA) hat eine neue Präsidentin: Roberta Niboli wurde nach Verbandsangaben einstimmig in das Amt gewählt. Die Geschäftsführerin von Rallmetal, Italiens größter Aluminiumsschmelzhütte, hat gleichzeitig einen neuen Stellvertreter bekommen.

  • Spitzenreiter im Tennverhalten: In München landete im vergangenen Jahr pro Einwohner deutlich weniger Abfall in der Restmülltonne als in den weiteren Millionenstädten Hamburg und Berlin. Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) veröffentlichte, warf in Berlin jeder Einwohner 259 Kilo in die Restmülltonne, in Hamburg waren es 251 Kilo und in München 226 Kilo. Gestern läutete der AWM das Ende des Deponiezeitalters für die Stadt ein.

  • Der spanische Hersteller von Nutzfahrzeugen Ausa stellte auf der diesjährigen Demopark neue Multiservice- und Kehrmaschinen vor. Ausa entwickelt eigenen Angaben zufolge in erster Linie Fahrzeuge für Gemeindeverwaltungen. Eine Neuheit ist die Kehrmaschine B300H.

  • Das Duale System Deutschland (DSD) hat den Rechtsstreit um die Nutzung der Marke „Der Grüne Punkt“ endgültig verloren. Demnach können Konkurrenten die Marke weiter mitbenutzen. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) heute in Luxemburg. Er bestätigte damit ein Urteil der ersten Instanz.

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