Newsarchiv
-
Die britische Regierung hat ehrgeizige Ziele: Bis 2020 sollen 15 Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien bereitgestellt werden – innerhalb einer Dekade muss also eine Steigerung um das Siebenfache erzielt werden. Auch die Deponierungsziele und Verwertungsquoten haben es in sich. Auf dem Weg dorthin erreichen zu können, wird die anaerobe Vergärung, sprich die Gewinnung von Biogas, eine Schlüsselrolle spielen.
-
Das Bremer Institut für Trend- und Marktforschung (trend:research) will den Markt der Verpackungsentsorgung in Deutschland bis 2020 unter die Lupe nehmen. Das Institut rechnet mit einer Verdichtung des Wettbewerbs durch Verdrängung und Neuverteilung von Marktanteilen.
-
Eine Mülltonne kann gefährlich werden – besonders für Kinder. Weil sich immer wieder Menschen verletzen, wenn sich an den Tonnen zu weit vor lehnen, hat die Berliner Stadtreinigung (BSR) nun beschlossen, entsprechende Warnschilder auf die Behälter zu kleben.
-
Jubel bei Umweltschützern und Recycling-Firmen: Kimberly-Clark, der weltweit größte Hersteller von Hygieneprodukten, hat sich selbst dazu verpflichtet, seine Zellstofffasern künftig zu 100 Prozent aus umweltfreundlichen Quellen zu beziehen. Bis 2011 sollen dann die Fasern entweden recycelt oder aus umweltzertifiziertem Zellstoff sein. Vor allem die Verwendung von Urwaldhölzern wird dann der Vergangenheit angehören.
-
In Zeiten, in denen fast jedes Unternehmen Umsatzrückgänge und Auftragseinbrüche beklagt, vermeldet ein Unternehmen positive Neuigkeiten. Rewindo Fenster-Recycling-Service gibt für 2009 eine positive Entwicklung der Nachfrage bekannt, das Interesse am werkstofflichen PVC-Altfensterrecycling steige weiter an.
-
Die Messe München International (MMI) und die Messegesellschaft Shanghai ZM International Exhibition Co. Ltd. planen für das Jahr 2010 eine Zusammenlegung ihrer Messen „Ifat China“ und „EPTEE + CWS“. Die erste gemeinsame Veranstaltung soll vom 5. bis 7. Mai 2010 in Shanghai stattfinden.
-
Wie viele andere Hersteller von Aluminium kritisiert auch Trimet die „Sonderbelastung“ durch die hohen Strompreise in Deutschland. Trimet beklagt mangelnde Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ausländischer Firmen durch die C02-Kosten im Strom und fordert die Bundesregierung auf, die Belastungen zu reduzieren. Sollte dies gelingen, will Trimet die Produktion wieder auf Vollauslastung fahren und die Kurzarbeit beenden.
-
Weltweit nimmt die Rohstahlproduktion wieder zu. Nach den jüngsten Zahlen der World Steel Association ist die weltweite Rohstahlerzeugung im Juli auf ihren höchsten Stand des Jahres gestiegen, und die chinesische Produktion hat erstmals die Grenze von 50 Millionen Tonnen in einem Monat überschritten.
-
Nach ihrem unerwartet großen Erfolg lässt die US-Regierung die Abwrackprämie nach deutschem Vorbild am kommenden Montag auslaufen. „Das Programm war ein Rettungsanker für die Autoindustrie, hat einem wichtigen Teil der Wirtschaft auf die Beine geholfen und Menschen Arbeit gegeben“, sagte US-Verkehrsminister Ray gestern.
-
Erst England, nun Frankreich: Schmack Biogas hat nach eigenen Angaben nur wenige Monate dem Markteintritt in Großbritannien nun auch den ersten Auftrag aus Frankreich erhalten. Das Unternehmen errichtet im französischen St. Gilles du Mené, Bretagne, eine Biogasanlage mit einer elektrischen Leistung von 1,6 Megawatt. Das Auftragsvolumen liege bei über 12 Millionen Euro.
-
In einer ersten Analyse der jetzt vorliegenden Urteilsbegründung der Altpapierentscheidung des Bundeserwaltungsgerichts von Mitte Juni kommen die Abfallrechtsexperten der Rechtsanwaltskanzlei Köhler & Klett zu einem für die private Entsorgungswirtschaft ernüchterndem Ergebnis. Danach haben private Unternehmen faktisch keine Chancen mehr, mit Berufung auf § 13 Absatz 3 Satz 1 Nr. 3 KrW-/AbfG (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz) eine gewerbliche Sammlung von verwertbaren Abfällen aus privaten Haushalten durchzuführen.
-
„Handys stiften Zukunft“ – unter diesem Motto startet der Mobilfunkanbieter Vodafone heute seine Sammelaktion für alte Handys. Das Unternehmen ruft dazu auf, alte und kaputte Mobiltelefone in einer der 1600 bundesweiten Shops abzugeben. Anschließend, so verspricht Vodafone, werden die Geräte fachgerecht recycelt. Die Erlöse kommen den Bürgerstiftungen zu Gute.






