Projekt will Rücknahmesystem für Solarmodule entwickeln

Für ausgediente Solarmodule gibt es bisher kein optimal organisiertes Rücknahmesystem. Das Osnabrücker Logistikunternehmen Hellmann Process Management will in dem Forschungsvorhaben Resolar nun ein logistisches Konzept zur Rücknahme von Solarmodulen entwickeln.

Dabei liegt der Fokus zunächst auf den mengenmäßig bedeutsamsten Märkten in Deutschland und Spanien. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Projekt mit 100.000 Euro.

„Die Herausforderung bei den Solarmodulen wird sein, die sehr diversifiziert anfallenden kleinen Abfallmengen logistisch effizient, ökologisch und wirtschaftlich zumutbar den wenigen Recyclern zuzuführen“, sagt Malte Dukat von Hellmann, der das Projekt leitet. Noch hat man es mit kleinen Mengen zu tun, deren weitere Entwicklung schwer vorhersagbar ist, weil die Lebensdauer der Module schlecht abgeschätzt werden kann.

Lesen Sie mehr über Konzepte, sich auf die schon mengenmäßig wachsende Herausforderung alter Solarzellen vorzubereiten in der am 16. November neu erscheinenden Ausgabe des RECYCLING magazins.

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