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Newsarchiv

  • Im Zementwerk der Schwenk Zement KG im baden-württembergischen Mergelstetten soll der Einsatz von Sekundärbrennstoffen auf 100 Prozent gesteigert werden. Gleichzeitig sollen die Stickstoffoxid- und Ammoniak-Emissionen um 50 Prozent gesenkt werden. Für dieses Pilotprojekt stellt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel über 4 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm zur Verfügung, teilt das Bundesumweltministerium (BMU) mit.

  • Nahezu wöchentlich werden Brände in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft vermeldet. Wird der Brandschutz unterschätzt? Das Thema kommt in der Entsorgungsbranche oft zu kurz, mit kaum zu kalkulierenden Risiken, vor allem, wenn es zu längeren Betriebsunterbrechungen kommt.

  • Forscher wollen auf der Mülldeponie des Landkreises Konstanz herausfinden, wie bei der Lagerung Kosten gespart und Umweltschäden verhindert werden können. Die Bauarbeiten für das Modellprojekt haben begonnen, wie das Landratsamt am Freitag mitteilte. Ziel ist es, die kostspielige sogenannte Nachsorgezeit zu verkürzen.

  • Knapp 4.000 Autos werden beim BMW-Recycling- und Demontagezentrum (RDZ) bei München pro Jahr recycelt. Anders als bei normalen Schrottbetrieben, sind die Autos, die hier verwertet werden aber meist noch in einwandfreiem Zustand. An den Autos, die teilweise noch nicht mal auf dem Markt sind, erproben die Ingenieure die besten Verwertungsmethoden von morgen – und entwickeln nebenbei neue Recyclingtechnologien.

  • Die Wirtschaft erholt sich vom stärksten Konjunktureinbruch der Nachkriegsgeschichte schneller als erwartet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hob ihre Konjunkturprognose für den Euro-Raum deutlich um 0,5 Prozentpunkte an. Doch der Aufschwung bleibt schwach und trägt sich nicht selber. Die EZB ließ den Leitzins daher am Donnerstag auf dem historisch niedrigen Niveau von 1,0 Prozent, um die Kreditvergabe an Unternehmen und Verbraucher anzukurbeln. Die OECD bestärkte die Notenbank in ihrer Politik und forderte die Regierungen zur schnellen Umsetzung der Konjunkturprogramme auf.

  • Im Rahmen eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Potsdam hat das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) gemeinsam mit dem Landeskriminalamt (LKA) gestern den Quarzsandtagebau Priort-Fuchsberg nach illegalen Abfallablagerungen untersucht. Der bergrechtlich Verantwortliche der Anlage ist die Firma Märkische Kulturerden Herstellungs-GmbH Falkenrehde (Landkreis Havelland).

  • Axel Bahr, Leiter der Kommunikationsabteilung der Alba-Gruppe, verlässt auf eigenen Wunsch den Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter. Das gibt Alba bekannt. Seine Nachfolge in der Gesamtleitung Corporate Communications tritt Verena Köttker an, die seit vergangenem Jahr auch Leiterin der Konzernkommunikation beim Kölner Recyclingkonzern Interseroh Interseroh ist.

  • Der staatliche Fördertopf für die Abwrackprämie ist leer. Und das schneller als erwartet: Knapp acht Monate nach Einführung der Prämie ist die Summe von 5 Milliarden Euro verbraucht, wie das zuständige Bundesamt für Ausfuhrkontrolle und Wirtschaft (Bafa) am Mittwoch mitteilte. Für die Altfahrzeugbranche zieht der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) eine überwiegend positive Bilanz der Abwrackprämie. Problematisch sei jedoch die Menge der Altfahrzeuge, die die Umweltprämie den Demontagebetrieben beschert.

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