Anzeige

Newsarchiv

  • Auf dem Hamburger Gänsemarkt werden die üblichen roten Standpapierkörbe neuen, unterirdischen Großbehältern weichen. Bis zum 12. November sollen hier fünf unterirdische Papierkörbe funktionstüchtig sein, teilt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) mit. Die fünf unterirdischen Papierkörbe haben ein Fassungsvermögen von insgesamt 3.250 Litern.

  • Das amerikanische Technologieunternehmen Thermo Fisher Scientific hat einen neuen Röntgenfluoreszenz-Hand­analysator vorgestellt. Das Metallanalysegerät Niton XL2 erlaube es dem Benutzer, bei der Metallschrottsortierung über 1.000 Mess­werte in einer Acht-Stunden-Schicht vorzunehmen – von Spurenkonzentrationen bis hin zu reinen Metallen, erläutert Bob Wopperer, bei Thermo Fisher Scientific verantwortlich für Marketing und Geschäftsentwicklung.

  • Nach Bürgerprotesten gegen eine geplante Deponie für Bauschutt und gering belastete Böden vor den Toren Lüneburgs steht das Projekt vor dem Aus. Er wolle dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Lagerstätte nicht in Brietlingen zu realisieren, teilte der Geschäftsführer der stadt- und kreiseigenen Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lüneburg (GfA), Hubert Ringe, am Donnerstag mit.

  • Der deutsche Städtetag hat die schwarz-gelbe Koalition vor steuerbedingten Erhöhungen von Müllgebühren gewarnt: „Eine Besteuerung der städtischen Entsorgung würde zwingend zu einer Erhöhung der Müllgebühren führen“, sagte der Vizepräsident des kommunalen Spitzenverbandes und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), in Berlin.

  • Die neue Thüringer Regierung setzt auf den Bau einer Nordsee-Pipeline für die Salzabwässer aus der Kali-Produktion. Dafür müssten jetzt schnell die rechtlichen Voraussetzungen für den Düngemittelhersteller K+S geschaffen werden, sagte SPD-Abgeordnete Eleonore Mühlbauer am Donnerstag in Erfurt.

  • Deutschlands Unternehmen engagieren laut einem Zeitungsbericht wieder deutlich mehr Zeitarbeiter. „Die Nachfrage zieht spürbar an“, sagte Ingrid Hofmann, Vizepräsidentin des Bundesverbandes Zeitarbeit Personaldienstleistungen (BZA), der Tageszeitung „Welt“ (Donnerstag). Nach Verbandsangaben sind bei den Zeitarbeitsfirmen hierzulande zwischen Mai und September gut 71.000 neue Stellen entstanden. Die Gesamtzahl stieg dadurch den Angaben zufolge auf 588.000.

  • Die Sonderabfallmanagementgesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM) wird heute mit einem „Best Practice Certificate“ ausgezeichnet. Der Preis wird in Maastricht im Rahmen des „European Public Sector Award (EPSA) 2009“ vergeben. Wie SAM mitteilt, erhalte die Sonderabfallmanagementgesellschaft die Auszeichnung für ihr Projekt „SAM – 15 Jahre erfolgreiche öffentlich-private Partnerschaft“ in der Rubrik „Neue Formen der partnerschaftlichen Arbeit“. Die SAM ist eines von sieben ausgewählten Projekten aus Deutschland.

  • Der Energiekonzern RWE will in den USA in die Erzeugung von Strom aus Holzabfällen einsteigen. Die Chancen in diesem Nischengeschäft würden derzeit geprüft, sagte der Chef der RWE-Ökostromsparte Innogy, Fritz Vahrenholt, der „Financial Times Deutschland“ (Donnerstag). „Die Biomasse ist bislang ein völlig unterschätzter Schatz der Amerikaner.“

  • Für eine Fernleitung zur Nordsee für die Entsorgung von Salzlauge hat der Düngemittelhersteller K+S Garantien von der Politik gefordert. Der gemeinsame politische Wille auf Landes- und Bundesebene müsse gegeben und dokumentiert sein, heißt es in einem heute vorgestellten Konzept.

  • Die vor zwei Monaten ausgelaufene Abwrackprämie hat dem deutschen Automarkt im Oktober nochmals einen kräftigen Schub beschert. Die Zahl der Neuzulassungen stieg im Jahresvergleich um 24 Prozent auf rund 321.000, wie der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller am Dienstag in Bad Homburg mitteilte. Die im Sommer mit der Abwrackprämie bestellten Autos werden zum Teil jetzt noch ausgeliefert

  • Seit zwei Jahren gelangen in Thüringen wieder mehr Abfälle auf die Deponien. Nach einem Sprung um fast ein Drittel im Jahr 2007 ist die Menge auch 2008 um 5,5 Prozent auf 38.000 Tonnen gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik mit. Beim registrierten Anstieg handelte es sich demnach zum größten Teil um Abfälle aus anderen Behandlungsanlagen, Bau- und Abbruchabfälle und Abfälle aus thermischen Prozessen.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link