Newsarchiv
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Das Biotechnologie-Unternehmen Inocre Umwelttechnik hat einen Auftrag zur Behandlung von mit Mineralölkohlenwasserstoffen (MKW) kontaminiertem Bodenaushub aus einem Gasspeicher in Österreich erhalten. Noch in diesem Jahr beginnt die rein biologische Bodenbehandlung auf einer Miete von 600 bis 800 Tonnen auf einer biologischen Bodenbehandlungsanlage in Schwadorf in Niederösterreich, erklärt das bayerische Unternehmen.
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Der tschechische Hersteller von Schrottaufbereitungsanlagen, ZDAS, hat auf Basis seiner Containerscheren-Baureihe eine Weiterentwicklung mit einer Scherkraft von 700 Tonnen auf den Markt gebracht. Die neue mobile Schrottschere CNS 700 SM beruhe auf dem gleichen Funktionsprinzip wie die Containerschere mit einem horizontal geführten Messerschlitten.
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Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hat sich in einen offenen Brief an Bundesumweltminister Norbert Röttgen gewendet. Die BDSV begrüßt darin dessen Initiative aus Anlass der Klimakonferenz von Kopenhagen, in Deutschland einen „Klimaschutzdialog Wirtschaft und Politik“ zu begründen. Dabei sollte auch die Recyclingwirtschaft miteinbezogen werden, denn diese trage zur ökologischen Modernisierung der Wirtschaft bei.
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Das Siedlungsabfallaufkommen ist in Thüringen im Jahr 2008 gesunken. Wie Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz bei der Vorstellung der Abfallbilanz 2008 bekannt gab, ist das Aufkommen an festen Siedlungsabfällen um 6 Prozent gegenüber 2007 zurückgegangen. Erstmalig wird in der Abfallbilanz auch über die energetische Nutzung von Restabfällen berichtet.
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Seit dem 1. Dezember ist das neue Batteriegesetz in Kraft. Nun sind die ersten Anwendungsprobleme beim Thema abfallrechtliche Nachweispflichten aufgetaucht. Das teilt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) mit. Die BDSV weist ausdrücklich darauf hin, dass „aufgrund der Unsicherheit in der Rechtslage jeder Einzelfall gesondert zu prüfen ist“.
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Die von der Wirtschaftskrise schwer getroffene Salzburger Aluminium AG (SAG) blickt nun optimistisch in die Zukunft. Die finanzierenden Banken verzichten auf Forderungen von rund zehn Millionen Euro.
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Entgegen anders lautender Meldungen sollen die Österreicher ihre Abfälle weiterhin vorbildhaft in die getrennte Sammlung geben. Laut einem Bericht der ARA Altstoff Recycling Austria AG weisen die Hochrechnungen für 2009 darauf hin, dass die getrennten Sammlungen in diesem Jahr wahrscheinlich auf dem Niveau des Rekords aus dem Jahr 2008 liegen werden, in dem jeder Bürger im Durchschnitt 118,5 kg Verpackungen und Altpapier sammelte.
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Eine Lagerhalle der Firma Fischer Recycling in Lindau ist in der Nacht zum Donnerstag abgebrandt. 140 Feuerwehrleute aus der Umgebung konnten nicht verhindern, dass ein Sachschaden von schätzungsweise einer Million Euro entstand.
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Der städtische Abfallwirtschaftsbetrieb in Magdeburg testet ein neues Abfallsystem, das Unterflursystem. Dieses habe ein 20fach größeres Fassungsvolumen als die herkömmlichen Papierkörbe, wie die Stadt Magedburg mitteilt. Einen zweijährigen Test habe dieses System in Magdeburg–Buckau bereits bestanden. Kürzlich wurde deshalb ein zweites installiert – und zwar an einem „Müllbrennpunkt“ vor einer McDonalds-Filiale.
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Eine neue Großanlage zum Zerkleinern, Agglomerieren und Veredeln von technischen Kunststoffrückständen hat das Unternehmen Stricker PolyRec in Betrieb genommen. Herzstück der Anlage in Schwerte-Westhofen bei Dortmund ist nach Angaben des Herstellers Herbold Meckesheim der Plastkompaktor HV 70.
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Zwei Wochen nach dem Großbrand in einer Recycling-Halle in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) hat es dort heute erneut gebrannt. Die Feuerwehr löschte die Flammen in der Ruine am frühen Morgen, wie die Polizei berichtete. Ein Restehaufen hatte aus bisher unbekannter Ursache Feuer gefangen. Die Kriminalpolizei ermittelt nach einer Anzeige wegen Brandstiftung.
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Die Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) hat ihre Mitteilung Nummer 25 „Vollzugshilfe zur Abfallverbringung“ überarbeitet und nach Zustimmung der Umweltministerkonferenz veröffentlicht. Gleichzeitig wurde der „Bußgeldkatalog im Zusammenhang mit Verstößen bei der Abfallverbringung“ überarbeitet.






