Newsarchiv
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Die KSB-Gruppe hat am Standort Vambori in Indien die Kapazität ihrer Stahlgießerei erweitert. Durch zwei neue, mit Erdgas befeuerte Hochöfen wurde die Stahlgussproduktion von 300 Tonnen auf 1.200 Tonnen pro Jahr erhöht. Das hat die Gruppe mitgeteilt.
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Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert das beschlossene Modell zur Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke. „Nun ist die Katze aus dem Sack, die Atommeiler sollen bis zu 14 Jahre länger am Netz bleiben, als im Atomkonsens von 2000 festgelegt. Damit wird das lang angekündigte Energiekonzept der Bundesregierung endgültig zur Farce“, urteilt BEE-Präsident Dietmar Schütz.
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2009 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 3,8 Millionen Megawattstunden elektrischer Strom aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen und in das allgemeine Versorgungsnetz eingespeist. Das teilt das Statistische Amt mit. Der Anteil der regenerativen Energien an der Stromproduktion sei auf 51 Prozent angewachsen. Zweitwichtigste Ökostromquelle ist demnach die Biomasse.
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Das von der EU geförderte Projekt TransWaste hat Anfang September erste Daten über die informelle Abfallsammlung vorgestellt. In Österreich würden 80.000 Tonnen Müll illegal entsorgt – zumeist schaffen die nichtautorisierten Sammler den Müll in die östlichen Staaten, teilen die Projektleiter mit.
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Mitte September soll die Entscheidung fallen, welche Kriterien für das Abfallende von Eisen-, Stahl- und Aluminiumschrotte gelten. Um den Produktstatus zu umgehen, können die Schrotte eventuell auch als Nebenprodukte klassiert werden. Die BDSV fordert dafür eine Klärung der Rechtslage.
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Für die Schlammeindickung und Schlammentwässerung hat das französische Unternehmen Adequatec die neue Produktreihe „H“ vorgestellt. Dahinter verbirgt sich die Schneckenpresse Adequapress, die laut Unternehmensangaben mit selbstreinigenden und nicht verschlammbaren Scheiben ausgestattet ist.
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Der britische Abfallmarkt boomt. Das Kölner Beratungsunternehmen ecoprog und die Cranfield University erwarten in den kommenden fünf Jahren den Bau von über 50 Abfallbehandlungsanlagen in Großbritannien sowie Einzelvergaben von bis zu 3,8 Milliarden Pfund. Das geht aus der neu erschienenen „Marktstudie Siedlungsabfall UK“ hervor. Die größten Gewinner dieser Entwicklung seien die privaten Entsorger.
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Die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe (DKR) wird künftig auch in den Niederlanden aktiv sein. Nach eigenen Angaben hat die DKR neben zwei weiteren Unternehmen den Zuschlag erhalten, einen Teil der im Nachbarland eingesammelten gebrauchten Kunststoffverpackungen zu sortieren.
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Wissenschaftlich erforschte Rutschsicherheit verspricht der Schuhhersteller Elten für seine neuen Sohlenkonzepte. Das sogenannte Safety-Grip-Sohlenkonzept gibt es als reine Polyurethan-Variante oder mit einer Materialkombination aus Gummi und PUR (Polyurethan), die vor Verbrennungen oder Verätzungen durch aggressive Stoffe schützt.
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Der Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse), Burkhard Landers, sieht in dem Referentenentwurf zur Novellierung des KrWG kaum noch Ansätze für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft.
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Entsorgerverbände und Umweltrechtsexperten sind sich einig: Der Referentenentwurf zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) lässt viele Fragen unbeantwortet.
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Kommunen können ihre Vermarktungserlöse optimieren, indem sie stärker kooperieren und Mengen bündeln. Dies können sie durch regionale Vermarktungsplattformen ebenso gut erreichen, wie durch Kooperation mit privaten Unternehmen.






