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Newsarchiv

  • In Bielefeld läuft derzeit das Modellprojekt „Lokale Nachhaltige Kreislaufwirtschaft“. LoNaK diene zur Erprobung der Zusammenarbeit eines öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers (örE) mit einer Einrichtung der Secondhand-Wiederverwendung, um Wiederverwendung bei einem örE zu steigern. Das teilt der örtliche Arbeitskreis Recycling/RecyclingBörse mit, der das Projekt in Kooperation mit dem Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld umsetzt.

  • Die EU-Staaten haben 2009 Recyclingquoten für Stahlblechverpackungen von durchschnittlich über 72 Prozent erreicht. Das geht aus den aktuellen Daten der Association of European Producers of Steel for Packaging (APEAL) hervor. Damit übertreffe Stahlblech die Recyclingquoten anderer Verpackungsmaterialien wie Plastil, Getränkedosen und Glas.

  • Ein großer Schritt auf dem Weg zu einer einheitlichen und transparenten CO2-Bilanzierung für Logistik- und Transportdienstleister ist getan. Das sei laut Öko-Institut durch einen neuen Leitfaden zur „Berechnung von Treibhausgasemissionen in Spedition und Logistik“ erreicht worden. Diesen haben das Öko-Institut, der Deutsche Speditions- und Logistikverband und das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (Ifeu) gemeinsam vorgestellt.

  • Der FC Bayern München ist Schlusslicht – beim Umweltschutz im Heimatstadion. In der Allianz-Arena würden nicht wie in vielen anderen Bundesligastadien umweltfreundliche Mehrwegbecher eingesetzt, sondern Wegwerfbecher aus sogenanntem Belland-Material. Das wirft die Deutsche Umwelthilfe (DUH) dem Stadionmanagement vor. Seit Jahren gebe es zudem keinen Nachweis eines „Becher zu Becher Recyclings“ von Belland-Einwegbechern.

  • Die Getränkedose gehört imagemäßig wieder zu den Trendsettern. Zu diesem Ergebnis kommt der Verband Beverage Can Makers Europe (BCME). BCME beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts YouGovPsychonomics, im Rahmen derer Verbraucher zum Thema Bierverpackungen diskutierten.

  • Seit gestern ist die Version 2.0 der Sicherheitsdatenblätter für Recyclate SDS-R (Safety Data Sheets for Recyclates) im Internet verfügbar. Das erklären die Verbände European Plastics Converters (EuPC), European Plastics Recyclers (EuPR), PlasticsEurope sowie auch Vinyl 2010 in einer gemeinsamen Mitteilung. Seit der Einführung der Version 1.0 Ende 2010 habe die Webseite Registranten aus ganz Europa vermerkt.

  • Das Angebot auf dem Markt für Raffinade-Blei übersteigt die Nachfrage. Das zeigen die vorläufigen Daten, welche die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) für die ersten drei Monate dieses Jahres veröffentlicht hat. Demnach wurden weltweit 24.000 Tonnen Raffinade-Blei mehr produziert als nachgefragt wurden. Die gemeldeten Lagerbestände seien in diesem Zeitraum um 48.000 Tonnen angewachsen.

  • Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien schreibt im Rahmen des Batteriegesetzes die bundesweite Logistik, Sortierung und Verwertung von rund 14.500 Tonnen Altbatterien aus. Interessierte Bieter können sich laut GRS Batterien ab dem 1. Juni über das Ausschreibungsportal registrieren und die Unterlagen und Bedingungen herunterladen. Dienstleistungszeitraum ist vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2014.

  • Der österreichische Hersteller von Hebe-, Lade- und Handlingsystemen Palfinger hat einen neuen Lkw-Ladekran vorgestellt. Der PK 23002-SH ist dem Unternehmen zufolge die erste Krangeneration mit einem Funkpult. So könne der Bediener alle kranrelevanten Daten am Display ablesen und das Gerät effizienter nutzen.

  • Auch wenn sich die Lage momentan eher entspannt – Rohstoffpreise kannten in der Vergangenheit nur zwei Richtungen. Entweder sie blieben lange stabil oder aber sie schossen in die Höhe, wie der neue Industriemetallpreis-Index (IMP-Index) des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) für den Monat Februar zeigt.

  • Im Jahr 2010 hat Lightcycle insgesamt 8.444 Tonnen Altlampen gesammelt und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Das hat das Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller mitgeteilt. Dabei habe der Anteil der Altlampen, deren Abholung über gesetzliche Anordnungen erfolgte, bei circa 2.042 Tonnen gelegen.

  • Die Interseroh-Aktionäre haben heute dem geplanten Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag zwischen der Alba Group und der Interseroh SE zugestimmt. Die Hauptversammlung habe damit grünes Licht für die Zusammenführung von Interseroh und Alba zu einer der weltweit zehn größten Unternehmensgruppen für Umwelt-, Recyclingdienstleistungen und Rohstoffversorgung gegeben, wie Interseroh bekannt gibt.

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